Public Manager
22.10.2014 | Gebäudemanagement, Software

Entlastung für Wohnungsunternehmen

Haufe hat mit Kalo und der müller mess wärme gmbh zwei neue Partner für die serviceorientierte Heizkostenabrechnung gewonnen. Damit haben bereits sechs professionelle Messdienstleister den SOHA-Standard an Bord. Viele Wohnungsunternehmen profitieren somit in Zukunft von vereinfachten Abrechnungen.

Mit den Messdienstleistern ista, techem, Brunata Metrona und Minol kooperiert Haufe bereits seit längerem. Nun ermöglichen auch die bundesweit tätige Kalo und das familiengeführte Unternehmen müller mess wärme gmbh ihren Kunden den SOHA-Standard. Die Verträge mit Haufe wurden bereits unterzeichnet.

SOHA steht für „serviceorientierte Heizkostenabrechnung“ und ist eine Lösung in WoWi c/s, dem wohnungswirtschaftlichen ERP-System von Haufe. Damit werden Heizkostenabrechnungen deutlich vereinfacht.

Schnellerer Prozess und weniger Fehler
Die Messdienstleister übermitteln die Abrechnungsdaten über eine standardisierte Schnittstelle als Bilddatei. WoWi c/s liest die Daten automatisch ein und verarbeitet sie weiter. Heiz- und Betriebskostenabrechnung lassen sich anschließend mit wenigen Klicks in einem Dokument zusammenführen, ausdrucken und archivieren. Duplikate können wesentlich einfacher erstellt werden und weil alle Daten übersichtlich im System liegen, sind Informationen nun viel schneller abrufbar.

Elektronische Verarbeitung statt Akten
SOHA unterstützt Wohnungsunternehmen auf dem Weg zum papierlosen Büro. Bisher wurden zwar die Abrechnungsergebnisse als elektronischer Datensatz übermittelt, die Heizkostenabrechnungen der Dienstleister aber kommen per Post ins Haus. Das produziert eine Menge Akten und die Daten müssen zudem mit der Betriebskostenabrechnung zusammengeführt werden. Anschließend werden die ausgedruckten Abrechnungen an die Mieter und Eigentümer versendet. Noch komplizierter ist der Prozess, wenn das Wohnungsunternehmen mehrere Dienstleister beauftragt hat und sich auf unterschiedliche Workflows einstellen muss.
Mit SOHA werden die Daten nun komplett elektronisch verarbeitet, was den Ablauf deutlich beschleunigt und ihn weniger fehleranfällig macht.

Gewinnung von Partnerunternehmen schreitet voran
„Dank der serviceorientierten Heizkostenabrechnung konnten bereits in den letzten Monaten mehr als 35 Wohnungsunternehmen einen ihrer arbeitsintensivsten Prozesse immens vereinfachen“, erklärt Dirk Forke, Vorstand der Haufe-Lexware Real Estate AG. „Damit möglichst viele Kunden von diesem Service profitieren, möchten wir gern weitere Abrechnungsdienstleister als unsere Partner gewinnen.“