Neue Schallschutzhalle: Flughafen Zürich setzt auf Technologie von LEDORA
LED ist das Licht der Zukunft, leuchtet hell, ist besonders effizient und hat einen modernen Look. Doch das richtige Design ist nicht immer eine Frage des Geschmacks. Manchmal geben auch ganz praktische Überlegungen den Ausschlag. In der neu errichteten Schallschutzhalle auf dem Gelände des Flughafens Zürich kommt es auf optimale Messbedingungen an. Die LEDORA Electronics GmbH, Rottenburg, hat es bei der Ausstattung der Halle mit LED-Leuchten als einziger Wettbewerber geschafft, die schwierigen akustischen Verhältnisse zu meistern – ohne teure Sonderanfertigungen.
„LEDORA_Schallschutzhalle Zürich” - (Foto: LEDORA)
Die im Juni 2014 in Betrieb genommene Schallschutzhalle dient dazu, die Lärmbelastung der umliegenden Gemeinden bei gesetzlich vorgeschriebenen Triebwerkstests zu reduzieren. Sie hat eine Grundfläche von 5.200 qm, ist 111 m lang und 82 m breit und auf Flugzeuge mit bis zu 68,5 m Spannweite ausgelegt. Die Maschinen werden dort auf die Lautstärke ihrer Triebwerke überprüft.
Die Herausforderung bei der Innengestaltung des Gebäudes bestand darin, möglichst wenig Angriffsfläche für Schallwellen zu schaffen, um Verfälschungen der Messergebnisse zu vermeiden. Das Dach beispielsweise wurde so konzipiert, dass es ohne störende Stützen auskommt. Auch andere Komponenten mussten an das Konzept angepasst werden. Bei der Lichtinstallation erwies sich das als außerordentlich schwierig, da die bis zu 16 m hohe Halle leistungsstarke Tiefstrahler zur Ausleuchtung benötigt, die durch den Schalldruck auftretenden Vibrationen standhalten, aber die Messung nicht beeinträchtigen sollen. LEDORA konnte diese Anforderungen aufgrund des schlanken Designs und der enormen Widerstandsfähigkeit ihrer Leuchten als einziger Anbieter erfüllen. Der Rottenburger LED-Spezialist stattete die Schallschutzhalle mit 30 Hallentiefstrahlern mit je 300 Watt und einem 45-Grad-Schirm aus.
„Wir haben uns für LEDORA-Leuchten entschieden, weil sie besonders leistungsstark und effizient sind“, sagt der verantwortliche Ingenieur Valerij Kronhardt von der Schweizer Firma Thomas Lüem Partner AG. „Planung und Einbau der LED-Beleuchtung haben wunderbar funktioniert und auch im Betrieb ergeben sich keine Schwierigkeiten. Mit den stillen Leuchten von LEDORA sind wir sehr zufrieden.“
Die außerordentliche Performance der Leuchten überzeugt auch andere Flughafenbetreiber. In Genf soll eine ähnliche Halle gebaut werden, die technischen Planungen bei LEDORA laufen bereits. Geschäftsführer Thomas Fuchs sagt dazu: „Die Erfahrungen aus Zürich zeigen, dass sich unsere Leuchten optimal in das Messumfeld einpassen. Zwar unterscheidet sich die Halle in Genf von der in Zürich, aber ich habe keine Zweifel, dass wir auch diese effizient und nachhaltig zum Vorteil unseres Kunden ausstatten können.“