Geoinformationssysteme können Arbeit von Behörden schneller und preiswerter machen – Neuer Bereich auf der CeBIT
Intelligente Geoinformationssysteme können im öffentlichen Sektor – in der Kommune, aber auch in Landes- oder Bundesbehörden – viele Prozesse deutlich vereinfachen, beschleunigen und effizienter gestalten. Hier sehen Experten ein spürbares Potenzial der Kostenreduktion in den Behörden. Gerade deshalb stehen die Behörden vor der großen Frage, mit welchem Ziel sie in welches System investiert und auf welche Daten zurückgegriffen werden kann? Antworten auf diese Fragen bekommen die Besucher des erstmals ausgerichteten Gemeinschaftsstandes „Geoinformationssysteme“ im Public Sector Parc auf der CeBIT 2015.
Für die Kommunen werden etwa Rasterdatenservices, Vermessungsleistungen, GIS-Einführungen und –beratungen, 3D-Stadtmodelle, Unterstützung bei der Einführung des neuen kommunalen Finanzmanagements und Immobilienbewertungen präsentiert. Im Fokus des Gemeinschaftsstandes stehen moderne Softwarelösungen, um Geo- und Sachinformationen integriert auszuwerten, zu visualisieren und zu verteilen. Mitarbeiter und Entscheider aus Kommunen, von Ver- und Entsorgungsbetrieben, Dienstleister und die Industrie finden ein umfassendes Produkt-, Lösungs- und Informationsangebot. Namhafte Aussteller wie etwa Disy Informationssysteme GmbH, imp GmbH oder die Geoinform Softwarevertrieb AG zeigen ihre neuesten Entwicklungen. Auch Leica Geosystems hat bereits seine Teilnahmen an dem Gemeinschaftsstand zugesagt. Das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz mit 3 800 Beschäftigten ist in rund 120 Ländern der Welt aktiv.
„Mit dem neuen Gemeinschaftsstand greifen wir ein Thema auf, das in den Behörden und Verwaltungen immer stärker an Bedeutung gewinnt“, sagte Marius Felzmann, Geschäftsbereichsleiter CeBIT bei der Deutschen Messe AG. Der neue Gemeinschaftsstand Geoinformationssystem ist eingebettet in den Public Sector Parc der CeBIT, der weltweit bedeutendsten Messe für IT und Digitalisierung. „Wir sehen hier vor allem für die Besucher, die sich für dieses Thema interessieren, viele spannende Ergänzungen. Der Public Sector Parc hat sich in den vergangenen Jahren zum zentralen und wichtigsten Anlaufpunkt für Entscheider aus dem gesamten öffentlichen Sektor entwickelt, für den wir auch 2015 weiteres Wachstum erwarten.
Auf mehr als 6.000 Quadratmetern wird das gesamte Spektrum der öffentlichen Verwaltung präsentiert. Hier zeigen Bund und Länder die neuesten E-Government-Themenstellungen, -Projekte und – Lösungen unter dem Dach des IT-Planungsrates. Auf dem Marktplatz Kommune präsentieren Unternehmen und Verbände die neuesten Produkte, Lösungen und Fachanwendungen für den kommunalen Verwaltungsbedarf. Ebenso stehen Projekte der Europäischen Kommission wie etwa eSense und eCodex im Mittelpunkt. Unternehmen wie etwa FUJITSU, die Bundesdruckerei, MACH AG, Materna und viele weitere nutzen den Public Sector Parc auf der CeBIT zur Präsentation ihrer innovativen IT-Lösungen zur Modernisierung der Verwaltung auf allen Ebenen.