eRechnung und Rechnungsworkflow: Highlights auf dem Zukunftskongress
Zwei hochkarätig besetzte Programmpunkte, ein zukunftsweisendes Thema: Die eRechnung steht für die MACH AG im Fokus auf dem Zukunftskongress am 1. und 2. Juli in Berlin. Gemeinsam mit dem Bundesverwaltungsamt pilotiert MACH eines der europaweit wichtigsten eGovernment-Projekte und stellt mit der Bundesdruckerei Neuigkeiten zur Plattform für den Formataustausch und digitalisierte Rechnungsprozesse vor.
Die eRechnung wird Pflicht und stellt öffentliche Verwaltungen vor technische und organisatorische Herausforderungen. Aber: Die Pilotbehörden haben erste Versionen bereits im produktiven Einsatz, und die Entwicklungen machen Fortschritte, von denen alle Einrichtungen profitieren.
"Gemeinsam mit dem Bundesverwaltungsamt arbeiten wir dafür, dass die eRechnung und ihre Einführung nicht als "Schreckgespenst" wahrgenommen wird. Sondern als Lösung, die Verwaltungsabläufe sehr viel schlanker, effizienter und kostengünstiger macht", so Dr. Eike Schmidt, Vorstand der MACH AG.
"Das ZUGFeRD-Format ist eine hervorragende Basis für die kommenden EU-Anforderungen, und bereits jetzt können Behörden die notwendigen organisatorischen Vorarbeiten für die Implementierung leisten."
Am ersten Kongresstag (12:30 bis 13:15 Uhr) diskutieren Beate Lohmann, Leiterin der Abteilung Verwaltungsmodernisierung und Verwaltungsorganisation des Bundesministeriums des Innern, Christoph Verenkotte, Präsident des Bundesverwaltungsamtes und Dr. Eike Schmidt, Vorstand der MACH AG, die Konsequenzen der EU-Richtlinie sowie Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung.
Die eRechnung alleine hat bereits immense Einsparpotenziale. Eingebunden in einen elektronischen Beschaffungs- und Rechnungsworkflow spielt sie ihre Vorteile aber erst ganz aus. Speziell um den durchgängig IT-gestützten Rechnungsworkflow geht es am 2. Juli (10:15 bis 11:00 Uhr).
Ivo Moszynski, Senior Business Development Manager eRechnung der Bundesdruckerei stellt die Plattform für den Austausch verschiedener Rechnungsformate vor. Patrick Spahn, Produktexperte für die eRechnung bei der MACH AG, erläutert, wie sich der gesamte Prozess digitalisieren lässt und welchen Nutzen ein moderner Rechungsworkflow der öffentlichen Verwaltung bringt.
Laut Dr. Eike Schmidt steht der Umsetzung der elektronischen Rechnung nichts im Weg, selbst wenn das europäische Datenformat noch nicht verabschiedet ist: "Öffentliche Einrichtungen können - und sollten - bereits jetzt ihre Arbeitsprozesse rund um die elektronische Rechnung optimieren. Die technische Implementierung ist dann der letzte Schritt. Der Zukunftskongress bildet den idealen Rahmen, sich hierzu mit wichtigen Akteuren der öffentlichen Verwaltung auszutauschen."