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17.03.2014 | Gesundheitswesen und Hygiene, Sanitär-Heizung-Klima, Schul- und KITA-Einrichtung

Schell-Armaturen unterstützen Energieeffizienz einer Pforzheimer Schule

Mehr Platz für Bildung hat die Stadt Pforzheim im Zuge einer notwendigen Neustrukturierung der Alfons-Kern-Schule geschaffen. Planer und Bauherr legten besonderen Wert auf die städtebauliche Integration des Projekts sowie auf energie- und wassersparende Lösungen. Sanitär-Armaturen von Schell leisten hierbei einen wertvollen Beitrag.

(Foto: Schell GmbH & Co. KG Armaturentechnologie)

Auf dem ehemaligen Parkhaus-Areal „Deimlingstraße“ und am „Altstätter Kirchweg“ wurden vier hochmoderne Teilneubauten der gewerblichen Berufsschule eröffnet. Nachhaltig ist das Gebäudeensemble in Bezug auf die Architektur und Außengestaltung, Ausstattung, Einrichtung sowie auf technische Anlagen. Bei der TGA-Planung setzen die Verantwortlichen auf die Nutzung natürlicher Ressourcen und Umweltenergien. Sie entwickelten ein innovatives Heiz- und Klimakonzept, das die Energie-, Wasser-, Wartungs- und Instandhaltungskosten auf Dauer erheblich reduziert. Beheizt und gekühlt werden die Gebäude durch thermische Bauteilaktivierung (BTA) mit integrierter Lüftungsverteilung. Alle Räume sind mechanisch be- und entlüftet.

Sanitärarmaturen: Vorbildliche Hygiene

Die Sanitärbereiche sind unauffällig und zweckdienlich konzipiert, unter technischen Gesichtspunkten betrachtet jedoch hochwertig ausgestattet. Vom Armaturenhersteller Schell wählten die Planer und der Betreiber gemäß der ausschlaggebenden Kriterien Hygiene, Optik, Funktionssicherheit, Wassereinsparung, Wirtschaftlichkeit und Beständigkeit die robusten Dusch-Armaturen „Linus SC“ mit Selbstschluss-Funktion sowie elektronische Schell Waschtisch-Armaturen „Puris E“ mit 230-V-Netzanschluss. Beide Armaturen-Typen ermöglichen die für den Schulbetrieb wichtige thermische Desinfektion, die in allen Sanitärbereichen in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird und Schülern und Lehrern dauerhafte Sicherheit vor Keimen und Bakterien – insbesondere Legionellen – garantiert. In den Schulferien wird diese vorbeugende Desinfektionsmaßnahme jeweils am letzten Wochentag vor Schulbeginn durchgeführt.

Die Waschtisch-Armaturen „Puris E“ gewährleisten aufgrund der berührungslosen Nutzung ein sehr hohes Maß an Hygiene. Dies ist besonders deshalb wichtig, weil neben Auszubildenden in Berufen der Kraftfahrzeug-, Installations- und Metallbautechnik auch Schüler in Körperpflegeberufen und der Nahrungsmitteltechnik unterrichtet werden. Bäcker und Fleischer lernen hier ihr Handwerk – in Theorie und Praxis. Die berührungslose Anwendung von „Puris E“ dient den Schülern somit als anschauliches Beispiel, wie vorbildliche Hygiene funktioniert. Um Stagnation und einer möglichen Verkeimung an selten genutzten Waschplätzen während des Schulbetriebs sowie auch in Ferienzeiten zu unterbinden, verfügt die Schell-Armatur zusätzlich über ein automatisches Hygienespülprogramm, das 20 Sekunden anhält und stets 24 Stunden nach der letzten Spülung oder Benutzung wiederholt wird.

Bei der Dusch-Armatur „Linus SC“ wurde die Betätigungsplatte in der vandalensicheren Edelstahlausführung gewählt, da sich die hochentwickelte Technik unmittelbar dahinter in der Wand befindet. Alle Bedienelemente sind aus verchromtem Messing. „Linus SC“ verfügt über eine zuverlässige Kartuschentechnik und überzeugt durch einen sehr kurzen Auslöseweg und ein angenehm leichtes Drehverhalten beim Thermostatregler. Ein fester Anschlag im Regler sichert zum Schutz vor Verbrühung die in Schulen erlaubte Maximaltemperatur. Sie darf laut Arbeitsstätten-Richtlinie (ASR) die Auslauftemperatur von 45°C nicht überschreiten. Aufgrund der stufenlos variablen Laufzeiteinstellung zwischen 10 und 30 Sekunden stehen bei der „Linus SC“ Wassereinsparung und Komfort in sinnvoller Balance.

Nachhaltiger Umgang mit Trinkwasser

In puncto Energieeffizienz und Trinkwassereinsparung gingen die Planer der Alfons-Kern-Schule über die gesetzlichen Anforderungen hinaus: Das warme Wasser für Duschen und Waschtische erzeugt eine solarthermische Anlage, hochentwickelte Armaturentechnik – unter anderem von Schell – reduziert dabei den Gesamtverbrauch. Oberflächenwasser aus Regenergüssen und Schneeschmelze wird in unterirdischen Behältern bevorratet und als so genanntes Grauwasser überall dort verwendet, wo keine Trinkwasserqualität erforderlich ist – für WC- und Urinalspülungen.

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