Deutsche Wohnen saniert historische Werkssiedlungen in Hanau und Düsseldorf
Die Deutsche Wohnen Gruppe hat die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an zwei traditionsreichen, ehemaligen Werkssiedlungen erfolgreich abgeschlossen: der Dunlop-Siedlung in Hanau und der Henkel-Siedlung in Düsseldorf-Reisholz.
Um die Tradition der historischen Siedlung zu erhalten und sie gleichzeitig modernen Wohnbedürfnissen anzupassen investierte die Deutsche Wohnen mehr als EUR 13 Mio. in die traditionsreichen Bestände.
"Unsere ehemaligen Werkssiedlungen in Hanau und in Düsseldorf-Reisholz nehmen einen besonderen Platz im Bestand der Deutsche Wohnen ein. Wir fühlen uns dem architektonischen Erbe dieser Siedlungen sehr verbunden und haben daher in ihre Zukunft investiert", erklärt Lars Dormeyer, Geschäftsführer der Deutsche Wohnen Construction and Facilities GmbH.
Ende November 2013 wurden die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an der denkmalgeschützten Dunlop-Siedlung mit 412 Wohn- und 4 Gewerbeeinheiten in Hanau fertiggestellt. Dabei wurden die Sanitärstränge komplett saniert, eine Zentralheizung und eine zentrale Warmwasserversorgung eingebaut und alle Bäder erneuert. Neue Hauseingangstüren wurden eingesetzt, die Treppenhäuser instand gesetzt, die Balkone saniert und teilweise vergrößert und die Fassaden erhielten einen frischen Anstrich. Insgesamt investierte die Deutsche Wohnen EUR 11,5 Mio. Die ehemalige Werkssiedlung wurde ab 1928 im Stil des von Bruno Taut propagierten "Neuen Bauens" nördlich der Freigerichtstraße in Hanau erbaut und ist seit 2005 im Besitz der Deutsche Wohnen.
In die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an rund 400 Wohneinheiten einer ehemaligen Werkssiedlung des Henkel-Konzerns in Düsseldorf-Reisholz investierte die Deutsche Wohnen fast EUR 2 Mio. Von September 2012 bis Dezember 2012 erhielten die Fassaden von zahlreichen Gebäuden einen neuen Anstrich, von April bis Ende August 2013 wurden darüber hinaus 168 neue Vorstellbalkone angebaut. Auch die Henkel-Siedlung blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ein Großteil der heutigen Siedlung wurde in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts als Werkssiedlung des Henkel-Konzerns errichtet. Die Deutsche Wohnen erwarb den Bestand Anfang 2012.
Die Deutsche Wohnen Die Deutsche Wohnen ist eine der größten börsennotierten Wohnungsgesellschaften Deutschlands, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das Portfolio umfasst zum 30. September 2013 insgesamt rund 89.800 Einheiten, davon rund 88.700 Wohneinheiten und rund 1.100 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist Eigentümerin von Wohnungen in vier Siedlungen der Berliner Moderne, welche im Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden: der Weißen Stadt, der Hufeisensiedlung Britz, der Wohnsiedlung Carl Legien sowie der Ringsiedlung Siemensstadt.