NRW Leistungsschau zur Batterietechnik der Zukunft: 5. Batterietag NRW 2014 am 24.3. in Münster
Bei der Netzintegration von Strom aus erneuerbaren Energien, wie der Wind- oder Solarenergie, kann die Batterietechnik einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Energiewende in Deutschland liefern.
Nordrhein-Westfalen ist durch seine Stärke in den beteiligten Branchen, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Chemie- und Kunststoffindustrie und dem Maschinenbau sowie durch seine Forschungsschwerpunkte bei den Batterietechnologien in Münster und Aachen für den zukünftigen Markt gut aufgestellt.
Der fünfte Batterietag NRW am Montag, den 24. März im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland zeigt NRW-Potentiale auf und gibt einen Überblick über mögliche Trends und Entwicklungen. Die Veranstaltung wird gemeinsam von den drei Landes-Clustern EnergieForschung.NRW, EnergieRegion.NRW und NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW durchgeführt. Eine Fachausstellung rundet das Programm ab.
Der Batterietag NRW 2014 wird mit einem Grußwort der Schirmherrin und Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze, eröffnet. 200 Teilnehmer werden erwartet.
Im Anschluss an den Batterietag veranstaltet das Essener Haus der Technik, gemeinsam mit dem Batterieforschungszentrum MEET aus Münster und dem ISEA von der RWTH aus Aachen am 25. und 26. März die 6. internationale Fachtagung "Kraftwerk Batterie - Advanced Battery Power". Die fachlich-wissenschaftliche Bedeutung der Tagung reicht weit über das Thema der automobilen Nutzung hinaus. Kraftwerk Batterie hat sich für Ingenieure, Forscher, Entwickler und Anwender zu einem wertvollen Branchentreff für den wissenschaftlichen Austausch entwickelt. Partnerinstitut ist das Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster, an dem 150 Wissenschaftler an innovativen elektrochemischen Energiespeichern forschen. 60 Vorträge und 120 Poster werden zum Erfolg dieser englischsprachigen Konferenz beitragen.