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17.12.2014 | Abfallwirtschaft, Wasser und Abwasser

Aufruf zur Mitarbeit: Leitfaden zur Einstufung von Bau- und Bodenabfällen

Für viele Abfallerzeuger handelt es sich bei der Abfalleinstufung häufig um eine schwierige Aufgabe mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen sofern dies nicht richtig erfolgt.

Um die Abfallerzeuger bei dieser Aufgabe zu unterstützen, hat der Fachausschuss KEK-12 „Bau- und Bodenabfälle“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) mit der Erarbeitung eines Leifadens zur Einstufung von Bau- und Bodenabfällen begonnen.  

Der Leitfaden mit dem Arbeitstitel „Vom Abfall zum Abfallschlüssel – Leitfaden zur richtigen Einstufung von Bau- und Bodenabfällen“ soll dem Abfallerzeuger als praxisnahes Hilfsmittel für alle Abfalltypen aus dem Baubereich dienen.

Neben allgemeinen technischen und rechtlichen Aspekten der Abfalleinstufung sowie konkreten Einstufungsbeispielen wird besonderer Wert auf die Darstellung länderspezifischer Regelungen gelegt.

Um alle Aspekte dieser Materie hinsichtlich ihrer Komplexität und Relevanz angemessen abdecken zu können, ruft der Fachausschuss fachkundige und interessierte Personen zur Mitarbeit auf.

Der Fachausschuss KEK-12 besteht derzeit aus fünf Mitgliedern und trifft sich zweimal jährlich an wechselnden Orten.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die 
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Dipl.-Geogr. Dirk Barion
Theodor-Heuss-Allee 17,
53773 Hennef
Telefon: 02242/872-161,
Fax: 02242/872-184
E-Mail: barion(at)dwa.de

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz. 
In Europa ist die DWA die mitgliederstärkste Vereinigung auf diesem Gebiet und nimmt durch ihre fachliche Kompetenz bezüglich Regelsetzung, Bildung und Information der Öffentlichkeit eine besondere Stellung ein. Die rund 14 000 Mitglieder repräsentieren die Fachleute und Führungskräfte aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen.