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06.11.2013 | Energie, Stadtplanung, Veranstaltungen und Wettbewerbe

Am 21.11. im Haus Witten in Witten: Umbruch in der Windbranche bietet Chancen für NRW-Kommunen

Nordrhein-Westfalen hat vor dem Hintergrund der Energiewende ehrgeizige Ziele im Klimaschutz. Die Windenergienutzung spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung soll von rund 4 Prozent bis 2020 auf mindestens 15 Prozent steigen.

Auf dem Weg zur Umsetzung dieses Ausbauzieles kommt dem Repowering von Windenergieanlagen, d.h. dem Ersatz von Altanlagen durch effizientere und leistungsstärkere Anlagen, eine besondere Bedeutung zu.

Die Veranstaltung "Windenergie und Repowering - aktuelle Situation und kommunale Handlungsmöglichkeiten in Nordrhein-Westfalen" der EnergieAgentur.NRW am Donnerstag, den 21.11. im Haus Witten, Ruhrstraße 86 in 58452 Witten widmet sich dem Repoweringprozess aus kommunaler Sicht.

Themen werden zum einen die Entwicklung des Repowerings in NRW sein, aber auch Herausforderungen wie der Umgang mit Altinvestoren, Pacht- und Beteiligungsmodelle, Höhenbeschränkungen und Flächenausweisung, Artenschutz, Bürgerbeteiligung und die Steigerung der Akzeptanz in der Bevölkerung.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter der Kommunen, der Verbände und der Bürgerprojekte sowie an Akteure aus der Windenergiebranche, an Planer, Projektierer und Juristen.
NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel wird die Veranstaltung mit einem Vortrag über die Bedeutung der Windenergie für die Kommunen und den Klimaschutz in NRW eröffnen.
Derzeit gibt es 2.900 Windenergieanlagen in NRW.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. 
Anmeldung und Programm: http://www.windkraft.nrw.de
Ansprechpartnerin: Magdalena Sprengel; Netzwerk Windkraft NRW
T: 0211 86642-243,
E: mailto:sprengel(at)energieagentur.nrw.de