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24.05.2013 | Beschaffungspraxis, Büromaterial

Deutschlands Unis exzellent bei Nachhaltigkeit

Kampagne 'Grüner beschaffen' belegt Engagement der Hochschulen für Ressourcenschutz

Deutsche Universitäten engagieren sich nachhaltig und stellen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitskonzepte insbesondere das Thema Recyclingpapier immer stärker in den Fokus. Dies belegt die Ressourcenschutzkampagne 'Grüner beschaffen' der Initiative Pro Recyclingpapier, die bei den Universitäten auf ein überdurchschnittlich hohes Interesse stößt.
Im gesamten Bundesgebiet sehen Hochschulen in der Nutzung des Papiers mit dem Blauen Engel eine gute Möglichkeit, konkretes nachhaltiges Handeln in der eigenen Organisation sichtbar zu machen und das Bewusstsein für Ressourcenschutz zu schärfen.

'Die Verwendung von Recyclingpapier ist für uns eine wichtige Komponente im sparsamen und effizienten Umgang mit den Ressourcen Fläche, Energie, Wasser und Rohstoffe. Daher verwenden wir umfassend Papier mit dem Blauen Engel und fördern so das Umweltbewusstsein und die Umweltkompetenz unserer Beschäftigten und Studierenden,' betont Dr. Matthias Schenek, Kanzler der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Fürsprecher der Kampagne.

Die von der Initiative Pro Recyclingpapier zusammen mit dem Umweltbundesamt und dem Deutschen Städtetag initiierte Kampagne richtet sich an Universitäten, die ökologische Verantwortung übernehmen und konkret mit Recyclingpapier 'grüner beschaffen'.

Über die Kampagnenplattform www.gruener-beschaffen.de wird das Engagement der Unis transparent gemacht. Als Teilnahmevoraussetzung wurde bewusst das strengste Umweltzeichen für Papier der Blaue Engel gewählt. Dieser garantiert neben der Qualität auch eine umweltgerechte Herstellung und stellt die 100-prozentige Verwendung von Altpapier sicher. Mit der Umstellung auf Recyclingpapier haben die Universitäten die Möglichkeit, effizient Ihre Umweltbilanzen zu verbessern, da natürliche Ressourcen wie Energie und Wasser geschont werden. Die Teilnahme ist weiterhin unter www.gruener-beschaffen.de möglich.

Auch öffentliche Unternehmen sind aufgerufen, sich in verschiedenen Kategorien an der Kampagne zu beteiligen. Bisher nehmen teil:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachhochschule Münster, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH), Leuphana Universität Lüneburg, Technische Universität Dresden, Universität Erfurt, Universität Hamburg, Universität Hohenheim, Universität Konstanz, Universität Osnabrück, Universität Regensburg, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.