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12.06.2013 | Kommunaltechnik, Umwelttechnik

Caprari macht mächtig Druck: Die Mega-Pumpen kommen

Der italienische Pumpenhersteller Caprari mit deutschem Sitz in Fürth bringt seine elektrischen Mega-Pumpen der "High Flow Line" nun auch hierzulande auf den Markt: Mit Leistungen bis 18.000 m³/h und 300 m Förderhöhe zählen sie zur Weltspitze.

Groß, grün, günstig: Das sind die Attribute, die Capraris stärkste Pumpen beschreiben. Sie richten sich kommunale, industrielle und landwirtschaftliche Anwender, sowie den Brandschutz und das maritime Einsatzfeld.

Verfügbar sind die Baureihen M und KL als ein- und mehrstufige, trockenaufgestellte Pumpen in horizontaler und vertikaler Ausführung, letztere in Monoblock-Version oder mit Gelenkwelle. Zudem die Tauchmotorpumpen der Reihe GEI in beiden Ausführungen als Brunnenpumpe und zur trockenen Aufstellung als Druckmantelversion.

Als vertikale Eintauchpumpen liefert man die Rohrgehäusepumpen PVMF/PVHE und Bohrlochwellenpumpen FEL, die ober- oder unterhalb der Montagefläche oder mit Gelenkwellenantrieb installiert werden.

Alle Pumpen sind Einzelanfertigungen. Durch seine moderne Produktion und Teilelogistik gewährleistet der Hersteller Lieferzeiten ab 10 Wochen: Eine für solche Aggregate vergleichsweise kurze Frist. Als weitere Besonderheit kann der Kunde auf die Spezifikation der Pumpe Einfluss nehmen.

Caprari ist einer der wenigen Hersteller mit eigener Motorenfertigung und Gießerei, so dass man auf individuelle Anforderungen weitreichend eingehen kann. Ohnehin werden bei den Mega-Pumpen üppige Optionen geboten, die in der Materialwahl sogar Voll-Edelstahl und Bronze umfassen. Pumpen bis zwei Megawatt Motorleistung können gemäß EN ISO 9906 Klasse 1 im werkseigenen Testbecken abgenommen werden.

Die High Flow Line wurde bereits bis nach Australien verkauft. Für sie gelten dieselben Spezifikationen wie für das restliche Produktprogramm. So legt der "grüne" Hersteller großen Wert auf Energieeffizienz, um die Betriebskosten und Umweltauswirkungen seiner Pumpen so gering wie möglich zu halten. Nicht zuletzt sei die Optimierung der wartungsrelevanten Komponenten für die niedrigen Lifecycle-Kosten verantwortlich, teilte Caprari mit.

Weitere Informationen gibt es unter www.caprari.de