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18.02.2013 | Büromöbel, Gebäudemanagement, Raumlösungen

Strähle Raum-Systeme GmbH legt zu - Marktposition gefestigt

Strähle schloss das Geschäftsjahr 2012 mit einem Rekordumsatz von 37,5 Mio. Euro ab und behauptete damit seine Position unter den führenden Anbietern von Trennwand- und Akustiksystemen.

Unter den von Strähle im vergangenen Jahr ausgebauten Gebäuden finden sich wieder zahlreiche Großobjekte, unter anderem die neue Deutschlandzentrale von Coca Cola am Spreeufer in Berlin und ein Ausbau für Coca-Cola Großbritannien in London.
Auch das denkmalgeschützte Cumberland Haus am Kurfürstendamm und die Tanzenden Türme in Hamburg wurden mit Strähle-Lösungen ausgestattet.

Für das bundesweit größte Bauprojekt 2012, den Vodafone Campus in Düsseldorf, lieferte der renommierte Hersteller neben Trennwänden erstmals sein neu entwickeltes Raum-in- Raum-System MTS Kubus. Der als Rückzugsort in Großraumbüros konzipierte Kubus bietet mit integrierter Be- und Entlüftung, autarker Klimaführung und hoher Schalldämmung sehr angenehme Arbeitsbedingungen.
Die über 200 "Think Tanks" in der neuen Vodafone-Zentrale werden sehr flexibel genutzt, sei es für vertrauliche Gespräche, Teamsitzungen oder Videokonferenzen.

"Mit MTS Kubus haben wir unser Lösungsangebot für den modularen Innen-ausbau um einen wichtigen Baustein erweitert", erklärt Geschäftsführer Paul Strähle. Das Raum-in-Raum-System untermaure die ganzheitliche Herangehensweise von Strähle bei der Büroraumplanung und ermögliche speziell in Großraumbüros, auf unterschiedlichste funktionelle und formale Anforderungen einzugehen.

Erste Erfolge verbuchte Strähle auch mit seinem 2012 in den Markt eingeführten MTS Trennwandsystem. Durch die filigrane Aluminium-Pfosten-Riegelkonstruktion mit einer Ansichtsbreite von nur 25 mm wirke das zweischalig verglaste Wandsystem ausgesprochen zurückhaltend und elegant und werde von Architekten als willkommene gestalterische Alternative für moderne Bürobauten gesehen, sagt Paul Strähle.

Das Familienunternehmen beschäftigte Ende 2012 an den Standorten Waiblingen bei Stuttgart und Borkheide bei Berlin 125 Mitarbeiter. Gut 25 Prozent des Umsatzes wurden im Export erzielt. Wichtigste Auslandsmärkte waren Österreich, die Schweiz und Großbritannien, in denen Strähle über eigene Vertriebsorganisationen verfügt. In weiteren 10 europäischen Ländern ist das Unternehmen durch Systempartner vertreten - so auch in Luxemburg, "einem aufgrund der regen Bautätigkeit sehr interessanten Markt", so Paul Strähle.

Ins neue Jahr startete Strähle mit gut gefüllten Auftragsbüchern. Aktuell wird u. a. das Projekt maxCologne in Köln-Deutz mit dem System 2300 und 100-mm-Ganzglastüren ausgestattet. Das ehemalige 22-stöckige Lufthansa-Hochhaus wurde von Grund auf saniert.
Im Frühjahr beziehen der VW-Vorstand sowie rund 700 Mitarbeiter den sechsgeschossigen Neubau in Wolfsburg, dessen Innenausbau ebenfalls mit Strähle-Trennwänden erfolgte.
Weitere Projekte sind das im Bau befindliche Entwicklungszentrum von Porsche in Weissach sowie die beiden großen Bürogebäude Poseidon-Haus und Triton-Haus in Frankfurt, deren Revitalisierung in diesem Jahr abgeschlossen wird. Auch für die Erweiterung des Thyssen Krupp Campus in Essen wurde Strähle beauftragt.

Hochbetrieb herrscht jedoch nicht nur in der Fertigung, sondern auch in der Entwicklungsabteilung. In diesem Jahr sollen das neue zweischalige Ganzglassystem 3500 mit weiteren Ausführungs- und Zargenvarianten ergänzt sowie zusätzliche Brandschutztürvarianten zur Serienreife entwickelt werden. Parallel dazu werden bestehende Wand- und Akustiksysteme kontinuierlich weiterentwickelt.
Neben der Bereitstellung innovativer Produkte legt Strähle großen Wert auf die technische Beratung und die Projektunterstützung. "Wir sind Hersteller und Fachfirma zugleich", beschreibt Paul Strähle die Firmenphilosophie. Die technischen und gestalterischen Möglichkeiten des modernen Innenausbaus veranschaulicht Strähle in Waiblingen in seinem 2011 revitalisierten Firmengebäude, das moderne Bürobereiche und die für die Darstellung von Schallschutz und Akustik eingerichtete Akustikwerkstatt umfasst. Für Paul Strähle bildet die Ausstellung zugleich "einen idealen Rahmen für den intensiven Dialog mit Architekten, Bauherren, Bauphysikern und Projektentscheidern".
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Produktentwicklung ein. Mit dem erweiterten Produktangebot und dem damit verbundenen Rundum-Service sieht sich das Unternehmen 2013 gut gerüstet, um im Umsatz an das Vorjahr anknüpfen.

www.straehle.de