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15.11.2011 | Veranstaltungen und Wettbewerbe

E-Mobilität - geistiges Eigentum schützen

1. Workshop e-Patent zeigt Patent-Strategien im Bereich Elektromobilität am 1. Dezember im InterContinental Hotel Berchtesgaden

Eine Million Elektroautos sollen laut Bundesregierung im Jahr 2020 auf deutschen Straßen fahren. Deutschland soll zum Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität werden. Um diese Ziele zu erreichen, müssen jedoch noch einige Herausforderungen überwunden werden. Daran arbeitet die deutsche Industrie mit Hochdruck und investiert in den kommenden drei Jahren bis zu 17 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung im Bereich Elektromobilität. Dies führt zu rund 6.000 Patentanmeldungen jährlich.

Auf dem 1. Workshop zum Thema e-Patent am 1. Dezember im InterContinental Hotel Berchtesgaden erläutern die Rechtsexperten von Horn Kleimann Waitzhofer Patent-Strategien im Bereich Elektromobilität. Organisator des Kongresses ist die MunichExpo GmbH, Veranstalter der eCarTec, Leitmesse für Elektromobilität, die vom 18. bis 20. Oktober 2011 erfolgreich in München stattfand.

"Von der Entwicklung elektrischer Antriebskonzepte ist die gesamte Wertschöpfungskette der Fahrzeugherstellung betroffen, vielfach wird technologisches Neuland betreten. Damit ergibt sich im Hinblick auf Patente eine völlig neue Situation. Eine geeignete Patent-Strategie ist daher für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung", erklärt Michael Schmid-Dreyer, Patentanwalt bei Horn Kleimann Waitzhofer.

"Elektromobilität ist auf innovative Technologien angewiesen. Diese konnten wir auf unserer Messe eCarTec in diesem Jahr reichlich bestaunen. Voraussetzung für diese Innovationen sind Investitionen in Forschung und Entwicklung. Den sichersten Schutz für Investitionen bietet das Patentrecht: Nur wer Patente anmeldet, kann anderen verbieten, die eigenen Entwicklungs- und Forschungsergebnisse zu nutzen", sagt Robert Metzger, Geschäftsführer der MunichExpo GmbH.

Im Rahmen des Workshops erläutern die Experten, in welchen Technologiebereichen besonders große Umwälzungen zu erwarten sind. Hieran werden Patent-Strategien ausgewählter, bekannter Unternehmen vorgestellt. Weiterhin wird im Rahmen des Workshops auf spezielle Probleme der neuen Technologien eingegangen (Stichwort: Software Patent). Es wird das Vorgehen gegen Verletzer dargelegt und insbesondere Maßnahmen aufgezeigt, um gegen Verletzer auf Messen vorzugehen. Abschließend haben Interessierte die Möglichkeit, in mehreren kleinen Runden verschiedene Themen von Interesse intensiv zu diskutieren (Round Tables).

Die Teilnahme am Kongress beträgt € 495,00 pro Person. Die reduzierte Teilnahmegebühr für Studenten, Hochschulen, Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen € 190,00 pro Person.

Das vollständige Programm sowie die Anmeldung finden Sie unter www.epatent-workshop.de.