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08.06.2011 | Sicherheit, Spiel- und Sportplätze, Tür- und Toranlagen

Sport- und Freizeitzentrum Großarl

Feriengäste legen heute Wert auf ein vielseitiges Freizeit­angebot. So entstand 2010 im Groß­arltal ein 37.700 qm großes, multifunk­tio­nales Sport- und Frei­zeit­­zentrum. Die Abgrenzung der Freiflächen wurde mit Zaun- und Torsystemen von Betafence realisiert

Rund 80 km südlich von Salzburg in den östlichen Hohen Tauern liegt das Großarltal mit dem gleichnamigen Hauptort. Im Winter zieht vor allem die Ski­schaukel ins benachbarte Gasteintal Gäste an, im Sommer sind es die vielen Almwanderwege, die dem Tal den Beinamen 'Tal der Almen' ein­ge­bracht haben. Um Gästen und Einheimischen noch mehr Freizeitmöglichkeiten zu bieten, entschieden sich Gemeinde und Tourismusverband für den Bau eines multi­funktionalen Sport- und Freizeit­zentrums in Großarl. Im Mai 2009 erfolgte der erste Spatenstich, am 20. Juni 2010 wurde die rund sieben Millionen Euro teure Anlage offiziell eröffnet.

Großes Freizeitangebot
Zu dem vielfältigen Sport- und Freizeitangebot auf 37.700 qm Fläche gehören ein Fußballplatz mit Kunstrasen sowie Club- und Nebenräumen, ein Erlebnis-Freibad, Restaurant, Minigolfanlage, zwei Tennisplätze, ein Beachvolleyball­platz, Streetsoccer- und Mehrzweckplätze, die im Winter als Eislaufplätze genutzt werden können, außerdem Schulsportanlagen mit Laufbahn und Sprunggrube sowie ein Erholungsbereich mit Spazierwegen, Bänken und Zierteichanlage.
Touristisches Herzstück ist 'Rucki-Zucki's Gaudi-Alm', ein 4.000 qm großer, vom Tourismusverband finanzierter Abenteuerspielplatz mit Minibauernhof, Streichelzoo, Gewässern mit Floßanlage und Stauwerken, Gokartbahn, Kletterbergwerk mit unterirdischen Stollen und vielen weiteren Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten für kleine und große Kinder.

Rund ein Jahr nach Eröffnung zieht Bürgermeister Sepp Gollegger ein posi­ti­ves Fazit. "Wir sind mit der ersten Saison sehr zufrieden. Das Sport- und Freizeitzentrum ist von unseren Gästen, aber auch von den Einheimischen sehr gut angenommen worden. Wir haben uns bewusst für eine zentral gele­gene Anlage im Ort entschieden, bei der die meisten Angebote kostenlos genutzt werden können. Die Erfahrungen des ersten Jahres zeigen, dass dieses Konzept voll aufgeht."

Vielseitige Geländesicherung
Für die innere und äußere Abgrenzung der Einrichtungen auf dem Areal war eine Reihe unterschiedlicher Zaunanlagen erfor­derlich. Mit Planung und Errichtung wurde das Unternehmen Innofence Handels-GmbH (Obertrum am See) beauftragt, das Zaun- und Toranlagen für gewerbliche, öffentliche und private Auftraggeber realisiert und umfangreiche Erfahrung mit dem Bau von Sportanlagen mitbringt.

Bei den Produkten kamen fast ausschließlich Zaun- und Torsysteme von Beta­fence zum Einsatz. So ist der Fußballplatz mit dem Ballfangzaun Bekasport eingefasst, einem System mit spezieller Gittermatten-Befestigung, deren schalldämmende Wirkung durch DEKRA-zertifizierte Messungen bestätigt wird. Errichtet wurde eine Ballfangvorrichtung aus 1,80 m hohen Doppel­stab-Gitter­matten mit 4,20 m hohem Polypropylen-Ballfangnetz und entspre­chend hohen Bekasport-Spezialpfosten. Das gleiche Ballfangsystem findet sich auch an den Tennis- und Mehrzweckplätzen, hier jedoch in einer Gesamthöhe von 4,00 m (1,80 m Gittermatte plus 2,20 m Ballfangnetz).

In den übrigen Bereichen sind Betafence Doppelstab-Zaun­systeme in 8/6/8 mm Drahtstärke mit robustem D-LOX-Rechteckpfosten und durch­gängiger U Abdeckleiste in RAL-Grün installiert. Die Zäune in den Außen­bereichen sind überwiegend in 1,80 m Höhe ausgeführt, bei Innenflächen wie Freibad-Terrasse oder Abenteuerspielplatz genügte häufig ein 1,00 m hoher Abgrenzungszaun. Zugänge und Zufahrten wurden mit robusten Betafence Flügeltoren in unterschiedlichen Breiten und Höhen realisiert, von der kleinen einflügeligen Tür auf der Freibadterrasse mit 1000 x 1000 mm Abmessung bis zur 4045 x 4000 mm großen zweiflügeligen Anlage auf dem Fußballplatz mit integrierter Gehtüre im Stehflügel.

Anspruchsvolles Projekt
Insgesamt errichtete Innofence zwischen November 2009 und Mai 2010 mehr als einen Kilometer Zaunanlage und 16 Tore in Großarl. "Ein anspruchsvolles, aber schönes Projekt", so Nicole Strasser, Geschäftsführende Gesellschafterin von Innofence. "Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse mussten wir uns immer wieder an den Baufortschritt der jeweiligen Gewerke anpassen, das war logistisch manchmal eine Herausforderung. Aber die konnten wir meis­tern, nicht zuletzt Dank der guten Zusammenarbeit mit Betafence. Das Sport- und Freizeitzentrum ist ein gelungenes Projekt, eine echte Attraktion für die Gemeinde Großarl."

www.betafence.de