Fraunhofer IML: AutoID-System mit großem Marktpotential
Das gemeinsam mit dem Technologieunternehmen motionID technologies AG entwickelte Produkt VIATAG kann jedes Auto mit einer Kreditkartenfunktion ausstatten - Einsatzmöglichkeiten reichen von AutoID-Anwendungen über die Verkehrssteuerung bis hin zur Integration kommunaler Anwendungen - VIATAG hat sich bereits bei mehreren Parkhäusern im Dauereinsatz erfolgreich bewährt
Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML bescheinigt dem AutoID-System VIATAG ein großes Marktpotential. Das gemeinsam mit dem Technologieunternehmen motionID technologies AG entwickelte Produkt kann jedes Auto in eine Kreditkarte verwandeln. Die Einsatzmöglichkeiten des kleinen Funkaufklebers (RFID), welcher, an der Windschutzscheibe angebracht, berührungslose Zugangs- und Zahlungslösungen ermöglicht, sind sehr vielfältig. Neben der Verwendung in der Parkhausbranche, wo sich VIATAG bereits bei mehreren Parkhäusern im Dauereinsatz erfolgreich bewährt hat, reicht das Spektrum von weiteren AutoID-Anwendungen über die Verkehrssteuerung bis hin zur Integration kommunaler Anwendungen.
Neben dem Einsatz in Parkhäusern kann VIATAG auch bei anderen Drive-Thru-Schaltern während des Durchfahrens automatisch bezahlen wie bspw. bei Tankstellen oder in Waschstraßen.
Zudem können laut Fraunhofer auch Kommunen das Anwohnerparken mit den Funkaufklebern erleichtern und automatisieren.
Autovermieter und Fuhrparkmanager können das Flottenmanagement durch die automatische Identifizierung optimieren.
Bereits zahlreiche Unternehmen und Organisationen haben reges Interesse an der Lösung gezeigt, teilt die motionID technologies AG mit. Dazu zählen neben Automobilherstellern und Parkausbetreibern auch Tankstellen, Flottenmanager und Autovermietungen. Ebenfalls zum Kreis der Interessenten gehören Systemgastronomieketten, Kredit- und Bonuskartengesellschaften sowie Einzelhandels- und Hotelketten und Kommunen.
Der geschäftsführende Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Prof. Dr. Michael ten Hompel, zeigt sich dementsprechend erfreut über die positive Entwicklung: "Wir haben VIATAG zusammen mit motionID von der Konzeption bis hin zur Marktreife begleitet. Zwar war uns schon von Beginn an das große Potential, das VIATAG hat, bewusst. Jedoch konnten wir damals noch nicht abschätzen, dass das AutoID-System auf so großes Interesse stoßen wird."
Auch die nächsten Schritte auf der Erfolgsleiter sind bereits festgelegt: "Durch die Integration von Kommunen, Einzelhandel und weiteren Servicepartnern werden wir Bekanntheitsgrad und die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten weiter voranbringen", ergänzt motionID-Vorstand Christian Utz.
Das AutoID-System VIATAG basiert auf langjährigen Forschungsarbeiten des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML. Die Entwicklung zur Serienreife und Markteinführung erfolgt durch die motionID technologies AG, ein Unternehmen der Barkawi-Gruppe. Sie fasst das langjährige Know-how im Bereich Tracking & Tracing, fundierte RFID-Kompetenz sowie innovative ePayment-Lösungen zusammen. Durch die Kombination dieser unterschiedlichen Technologien ist ein System entstanden, das vielfältige Anwendungen rund um das Thema Mobilität ermöglicht.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
VIATAG c/o motionID technologies AG
Baierbrunner Str. 35
81379 München
Tel.: +49 (0) 89 744 2 477 0
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Email: info(at)viatag.eu
Web: http://www.viatag.eu