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05.08.2011 | Messen, Moderner Staat

MODERNER STAAT 2011 beleuchtet Möglichkeiten der Bürgerorientierung und Partizipation

Von Social Media in der öffentlichen Verwaltung über die DE-Mail bis zum One Stop Informationsmanagement - die Fachmesse MODERNER STAAT beleuchtet vom 8. - 9. November in ihrem Kongress die vielfältigen Möglichkeiten der Bürger-Orientierung und Partizipation. Erstmals widmet die Messe diesem Themenbereich ein eigenes Kongress-Panel.

Engagement in Sozialen Netzwerken
Sind Social Media nur ein Hype, der vorübergeht? Das Forum "Gemeinwesen und Social Media - was man weiß, was man wissen sollte" widmet sich den neuen Anforderungen wie u.a. der Bereitschaft zur Kommunikation in sozialen Netzwerken wie Facebook.
Doch vielfach scheint das Web 2.0 noch ein regelfreier Abenteuerspielplatz für Enthusiasten zu sein. Die Referenten von Vitako, Accenture und der Plattform Digitales Österreich gehen der Frage nach, welche Regeln, Prozessdefinitionen, Rollen- und Verantwortungs-Beschreibungen für die Kommunikation im Web 2.0. gelten.

De-Mail - nutzerfreundliche Kommunikationsinfrastruktur für Alle
Im Mai 2011 wurde das De-Mail-Gesetz zum Abschluss gebracht. Über erste Erfahrungen im Jahr der Einführung De-Mail-konformer Produkte diskutieren die Referenten auf MODERNER STAAT im Kongresspanel "Das De-Mail-Konzept - eine sichere und nutzerfreundliche Kommunikationsinfrastruktur für Alle". In dem Forum geben das Bundesministerium des Innern, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sowie Unternehmen, die sich als De-Mail-Provider akkreditieren lassen wollen, aktuelle Informationen zum De-Mail-Konzept und zu den geplanten konformen Produkten.

One Stop Informationsmanagement in der Praxis -
Ein Beispiel aus Österreich
Anfang 2011 startete das Österreichische Bundesministerium für Finanzen das Unternehmensserviceportal (USP). Ziel dieses Entbürokratisierungsprogramms ist es, österreichische Unternehmen durch elektronische Behördenwege zu entlasten. Im Kongress von MODERNER STAAT erläutern Vertreter des Österreichischen Bundesministeriums der Finanzen, welchen Sinn One-Stop-Government erfüllt und wie das Serviceportal von österreichischen Unternehmen angenommen wird. Gemeinsam mit Vertretern der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin wird darüber diskutiert, was Österreich und Deutschland in diesem Themenfeld voneinander lernen können.

Grenzüberschreitende Projekte für Bürger und Unternehmen
Die Republik Österreich - diesjähriges Partnerland von MODERNER STAAT - beteiligt sich mit weiteren Themen am Kongresspanel Bürgerorientierung:
"EU Projekte und ihre Auswirkung auf Verwaltungsprozesse" stehen im Mittelpunkt eines Forums, in dem grenzüberschreitende Projekte vorgestellt werden, die von der EU zusammen mit Mitgliedstaaten speziell für Bürger und Unternehmen initiiert wurden.
Die vorgestellten Projekte reichen vom länderübergreifenden Online-Service-Angebot für Unternehmen SPOCS bis zum E-Codex, mit dem der grenzüberschreitende Zugang zu Justiz und Recht für Bürger und Unternehmer vereinfacht werden soll.

Kongressprogramm online
Insgesamt 27 Foren stehen auf dem diesjährigen Kongressprogramm von MODERNER STAAT. Das vollständige Programm ist online abrufbar. www.moderner-staat.com