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04.08.2011 | Nutzfahrzeuge - Elektro-Mobilität, Winterdienst

Mit Sicherheit: Der Unimog

Seit über 60 Jahren setzt der Unimog mit Leistung, Wirtschaftlichkeit und einzigartigem Fahrzeugkonzept Maßstäbe. Gerade im kommunalen Einsatz demonstriert der Geräteträger von Mercedes-Benz durch sein Sicherheitskonzept, wie man Unfälle vermeidet und mögliche Unfallfolgen im Vorfeld minimiert. Der Unimog der Baureihe U 300/U 400/U 500 punktet sowohl im harten Alltag als auch bei anspruchsvollen Testreihen mit zahlreichen Produkteigenschaften in puncto Sicherheit:

(Foto: Daimler AG)

optimale Sicht, spurtreues Fahr- und kontrolliertes Bremsverhalten bei Straßen mit ungleichmäßigen Fahrbahnverhältnissen, hoher Aufprallschutz sowie guter Ergonomie durch eine Vielzahl von  Eigenschaften wie zum Beispiel dem Vibrationsschutz für den Seite 2 Fahrer.

ADAC-Experten haben den Unimog U 400 mit Schneepflug und Streuautomat bzw. mit Mähgerät stellvertretend für den kommunalen Ganzjahreseinsatz unter die Lupe genommen. Im Ergebnis wurde der hohe Sicherheitsstandard des Geräteträgers bestätigt.

Optimaler Überblick

Dank eines kurzen Vorbaumaßes von nur 3,10 Metern mit montiertem Gmeiner-Schneepflug (GLS 270) liegt der Unimog ganze 0,4 Meter unter den gesetzlichen Vorgaben und ermöglicht somit ein optimales Sichtfeld, das für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Die vorteilhafte Sitzposition des Fahrers wie auch die großen Panoramascheiben des Freisicht-Fahrerhauses gewährleisten beste Sicht auf die Arbeitsbereiche sowie auf den Verkehr und lassen somit potenzielle Gefahren früh erkennen. Mit montiertem Schneepflug ergibt sich bereits ab zehn Metern vor dem Fahrer ein uneingeschränktes Sichtfeld. Das gibt Sicherheit für den Fahrer und für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Insgesamt fünf Spiegel an Fahrer- und Beifahrerseite sichern die Sicht nach hinten ab, begonnen beim beheizten und elektrisch verstellbaren Großflächen-Rückspiegel. Tote Winkel und Gefahrensituationen, etwa am Zebrastreifen, werden so erheblich verringert und entschärft. Die hintere Beleuchtung macht den Unimog für den nachfolgenden Verkehr deutlich sichtbar.

Kontrolliertes Handling

Wichtig in Extremsituationen: immer die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Das serienmäßige 4-Kanal-ABS des Unimog verhindert ein Blockieren der Räder und hält den Unimog selbst bei einer Vollbremsung lenkfähig. Die serienmäßige Sicherheitseinrichtung – zu der eine Automatische Lastabhängige Bremse (ALB), ein pneumatisches Zwei-Kreis-Bremssystem und die zweistufige Motorbremse gehören – sorgt auch bei unterschiedlich griffiger Fahrbahnoberfläche, wechselnden Beladezuständen oder Gefällstrecken für kontrolliertes Bremsverhalten und bringt den Unimog zielgenau zum Stehen.

Mit einer nahezu ausgeglichenen Achslastverteilung von 45 % zu 55 % im beladenen Zustand ist der Unimog noch mit 26 km/h im sogenannten Glättekreisel (Kreisfahrt auf simulierter Eisfläche) sicher zu fahren. Je gleichmäßiger die Achslastverteilung, desto besser kann die Spur gehalten werden.

Gut geschützt

Dank vollgefedertem Fahrwerk, einer nach ECE R 29/2 geprüften Fahrerkabine mit 4-Punkt-Lagerung und einem luftgefedertem Komfortsitz hinter der Vorderachse bleibt der Bediener über einen längeren Arbeitseinsatz entspannt und konzentriert. Laut ADACTest hält der vibrationsarme Unimog die Arbeitsschutzverordnungen ein und fördert somit ermüdungsfreies Arbeiten.

Falls es bei einem Arbeitseinsatz im fließenden Verkehr doch einmal zu einem Heckaufprall kommen sollte, bewirken die stabile Rahmenkonstruktion des Unimog, das optimal positionierte Ballastgewicht sowie die 2,40 Meter lange Pritsche eine höchstmögliche Vernichtung der Aufprallenergie bis zum Fahrersitz. Mit Dreipunktgurt und integrierter Kopfstütze gemäß Lkw-Standard ist der Unimog-Fahrer bestens geschützt.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Daimler AG - Mercedes-Benz Werk Wörth

Produktbereich Sonderfahrzeuge
76742 Wörth

Tel.: +49 (0)7271/71-0
Fax: +49 (0)7271/71-8363

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Web: http://www.mercedes-benz.de/unimog-info