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07.10.2010 | Allgemeine Meldungen

Schnelles Internet in Hessen: Hessisches Wirtschaftsministerium bindet hessische Unternehmen in Breitbandstrategie ein - Bedarfsabfrage bis 12. Oktober

Wie Wirtschaftsminister Dieter Posch heute mitteilte, haben hessische Unternehmen noch bis zum 12. Oktober die Gelegenheit, ihren Standpunkt und ihre Einschätzung in die Entwicklung der Strategie zum Ausbau von Breitband-Hochgeschwindigkeitsnetzen in Hessen einzubringen.

Dazu beantworten sie auf der Website des Landesprojektes "Breitband-in-Hessen" (www.breitband-in-hessen.de/bedarfsabfrage) Fragen zur heutigen IT-/Internetnutzung, dem zukünftigen Bedarf an Breitband-Internetzugängen sowie zu deren Bedeutung für die Standortentscheidung.

Die Bedarfsabfrage führt das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung in Zusammenarbeit mit den hessischen Kammern durch. Die Ergebnisse der Befragung dienen als Grundlage für die Strategiefindung zum Ausbau von Breitband-Hochgeschwindigkeitsnetzen in Hessen. Die Daten werden anonym und ausschließlich zur Verwendung innerhalb des Projektes "Breitband-in-Hessen" erhoben.

"Die Einbindung aller Stakeholder in diese Phase der Strategieentwicklung ist für die erfolgreiche Umsetzung des Breitbandausbaus sehr wichtig, damit die Strategie auf breitem Konsens fußt. Denn nur so kann eine zügige Umsetzung zur Zufriedenheit aller erreicht werden", so Posch.

Breitbandnetze eröffnen Unternehmen schnellen Internetzugang - eine unverzichtbare Infrastruktur für effizientere Geschäftsabläufe und mehr Wettbewerbsfähigkeit. Mit den schnellen Datenverbindungen können Unternehmen Informationen und Wissen austauschen, Standorte, Außendienstmitarbeiter und Geschäftspartner anbinden, Abläufe automatisieren, Daten sichern und auslagern oder auch Heimarbeitsplätze einrichten. Die Hochgeschwindigkeitsnetze sind ein unverzichtbarer Standortfaktor, von dem insbesondere ländliche Regionen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung profitieren.

Posch: "Das Projekt "Breitband-in-Hessen" der Hessischen Landesregierung will bis Ende 2011 eine flächendeckende Grundversorgung erreichen und forciert den Auf- und Ausbau eines Hochgeschwindigkeitsnetzes Next Generation Access (NGA) in Hessen bis Ende 2014. Dabei geht es langfristig vor allem um eine Änderung auf der letzten Meile, der Strecke vom Verteiler bis zum Hausanschluss, wo die bislang zumeist verlegten Kupferkabel durch Glasfaserleitungen ersetzt werden sollen".