EnergieAgentur.NRW hat Internet-Tool Lampen-Navi überarbeitet
Die Zukunft leuchtet effizienter Die EnergieAgentur.NRW hat ihren Lampen.Navi im Internet (http://www.energieagentur.nrw.de/tools/energiesparlampen/?site=ea) erweitert. Inzwischen sind die Produkte von 14 Firmen in die Datenbank aufgenommen, insgesamt 3.063 Lampen - darunter über 800 LED-Lampen.
Zu jeder der über 3.000 Lampen sind bis zu 80 Parameter (u.a. Hersteller, Bezeichnung, Artikel-Nummer, Anschlussart, Bauform, Besonderheiten, Lichtfarbe, technische Daten zum Beispiel Höhe, Durchmesser, Watt, Lumen oder Lux, Farbtemperatur) aufgenommen.
Dass die Zukunft eine leuchtende sein wird, ist nicht grundsätzlich klar. Dass die Zukunft eine beleuchtete sein wird, dagegen schon. Fraglich ist nur: wie? Seit Glüh- und Halogenlampen wegen mangelnder Effizienz sukzessive vom Markt verschwinden, konkurrieren vor allem kompakt Energiesparlampen (KSL, ESL), LED-Lampen (LED - Light Emitting Diode), und OLED-Lampen (Organic Light Emitting Diode) um die Nachfolge.
Mit dem Verschwinden der Glühlampe und dem Auftauchen sparsamer Alternativen ergeben sich bisweilen Probleme. Zum Beispiel: Wenn die Glühlampe kaputt ist - gibt es für jede Leuchte eine passende energiesparende Alternative?
Dazu hat die EnergieAgentur.NRW im Jahr 2008 den Lampen.Navi entwickelt. Dieses Tool unterstützt den Nutzer bei der Suche nach einer energiesparenden Lampenalternative. Der Kunde hat - durch die Vorgabe von Auswahlkriterien - die Möglichkeit, für seine Anwendung eine Lampenalternative angezeigt zu bekommen.
In der neusten Version des Online-Tools (http://www.energieagentur.nrw.de/tools/energiesparlampen/?site=ea)
wurde das Produktangebot von ESL bzw. KSL weiter verfeinert. So werden jetzt u.a. das Startverhalten, die Reduzierung der Quecksilbermenge, Amalgam als Ersatzstoff, die Lichtfarben und die Bauformen berücksichtigt.
"Bei der Recherche für den Lampennavigator konnten wir auch erkennen, dass die Entwicklungen der LED weiter zügig voranschreitet. Die Vorteile der LED-Lampe werden vermutlich, trotz einiger Nachteile, dazu führen, dass die Nachfrage immer weiter zunehmen wird", so Dipl.-Ing. Günter Neunert, Projektleiter bei der EnergieAgentur.NRW.