Public Manager
10.03.2010 | Postbearbeitung

SAP hat die "Poststelle des Jahres"

Die Sieger des von Pitney Bowes, dem Postmaster-Magazin und Kodak durchgeführten Wettbewerbs - Poststelle des Jahres - stehen fest: Der erste Preis geht an die SAP AG, Zweiter wird die Baden-Badener Versicherung AG und Rang drei belegt das Wasseraufbereitungsunternehmen Berkefeld/VWS Deutschland GmbH. Mit dem Innovationspreis wurde die EnBW Systeme GmbH ausgezeichnet.

Die Preisverleihung fand am 5. März auf der CeBIT in Hannover statt. Vor einem sachkundigen Publikum begründete die Jury ihre Auswahl: Demnach konnten sich die Postprofis der SAP-Zentrale den ersten Platz vor allem durch das breite Service-Spektrum sichern. Neben der Verwaltung von Verbrauchs- und Büromaterialen sind die Mitarbeiter beispielsweise auch für den Rechnungsausdruck und Versand für Fremdabteilungen im Haus sowie den Visa-Service für Auslandsreisen zuständig. Außerdem verfügt die Abteilung über hoch entwickelte Sicherheitstechnik zur Prüfung der eingehenden Sendungen sowie ein speziell gesichertes Zustellsystem mit Handscanner-Quittierung und Qualitätsmanagement für die Verteilung nachweispflichtiger Sendungen.

Die Baden-Badener Versicherung punktete mit der kompletten Digitalisierung der Eingangspost. Dabei werden auch Fax- und E-Mail-Nachrichten integriert, klassifiziert und elektronisch in die Organisation eingespeist. Im Postausgang werden auch sämtliche Standard- und Serienbriefprodukte wie Policen und Mailings verarbeitet. Zudem hat die Poststelle eigene Druckkapazitäten, mit denen die automatisierte Transaktionspost selbst produziert und verarbeitet wird. Das breite Serviceangebot der Poststelle umfasst unter anderem die Verwaltung der Telefonzentrale, des Fuhrparks und die Hausverwaltung.

Beim Gewinner der "Bronze-Medaille" Berkefeld geht es nicht um großvolumigen Dokumentenoutput, Standarddokumente oder Mailings. Diese Poststelle überzeugt mit höchster Qualität und Individualität der Ein- und Ausgangspost. Die Briefe und Dokumente werden hier mit modernen Maschinen kuvertiert, frankiert und zur Abholung bereitgestellt. Die Abteilung zeigt vorbildlich, wie durch den Einsatz klassischer Briefpost der Kundenkontakt gestaltet und damit das Geschäft unterstützt werden kann.

Wichtigstes Argument bei der Vergabe des Innovationspreises an EnBW Systeme war die zukunftsweisende Verbindung zwischen Poststelle und Hausdruckerei. Dort werden große Mengen von Drucken und Schriftstücken produziert, die dann auf mehreren Kuvertier- und Frankiermaschinen weiterverarbeitet werden. Damit sind auch Anwendungen wie Transpromo und eine Optimierung der Druckprozesse möglich. Laut Jury sind die Strukturen in dieser Poststelle ein interessantes Modell für die Branche und die Weiterentwicklung des Arbeitsbereichs Postbüro.

"Die Gewinner sind herausragende Beispiele dafür, wie Poststellen einen wertschöpfenden Beitrag zur Unternehmensorganisation leisten können und sich die Postbearbeitung innovativ gestalten lässt. Bei den Bewerberbungen zeigten sich klare Tendenzen wie die zunehmende Digitalisierung der Eingangspost oder die Zentralisierung des Outputs. Damit ist dieser Wettbewerb ein Trendbarometer für die gesamte Branche", erklärt Stefan Huth, Director Marketing Central Europe bei Pitney Bowes.

Alle Gewinner erhalten hochwertige Sachpreise für ihre Poststelle:
Der Hauptpreis ist ein Packtisch vom Postmöbel-Spezialisten W. Friedrich GmbH, der zweite Preis ein automatischer Brieföffner DL200 von Pitney Bowes und der dritte Gewinn ein Dokumentenscanner Kodak Scanmate i1120.
Für die innovativste Poststelle gibt es einen digitalen Bilderrahmen Kodak EasyShare M820 mit Touchscreen-Features.
Zudem erhält jeder Gewinner ein unbefristetes Gratisabo des Postmaster-Magazins.

www.pitneybowes.de