Public Manager
27.07.2010 | Baustoffe, Sicherheit, Zutrittskontrolle

Ministerpräsidentin Thüringen bei Winkhaus

Im Rahmen ihrer Sommertour 2010 machte die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht in dieser Woche Station bei Winkhaus in Meiningen. Bei einer Werksbesichtigung informierte sie sich über das Unternehmen und seine hervorragenden Leistungen. Landrat Ralf Luther, Bürgermeister Reinhard Kupietz sowie die Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen begleiteten den Besuch.

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht interessierte sich auch für die kundenbezogene manuelle Einzelfertigung in der Schlossmanufaktur. (Foto: Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG)

Der Geschäftsführer der Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Stefan Wemhoff begrüßte die Ministerpräsidentin und die Politiker auch im Namen der Familie Winkhaus. Er stellte das Unternehmen mit weltweit rund 2.000 Mitarbeitern vor und betonte das Selbstverständnis von Winkhaus als Fabrikant hochwertiger Fensterbeschläge, Sicherheits-Tür-Verriegelungen und Zutrittsorganisation. Anschließend ließ Thomas Streit, Winkhaus Werksleiter Meiningen, die Entwicklung des Standorts Revue passieren: Seit 1996 wuchs das Werk in drei Bauabschnitten auf eine Produktionsfläche von 22.000 Quadratmetern heran und bietet inzwischen rund 300 Arbeitsplätze.

Beeindruckt zeigten sich die Ministerpräsidentin und ihre Begleiter bei der anschließenden Werksbesichtigung von der neuen automatischen Fensterbeschlagsmontage und den neuen Stanzautomaten für Sicherheits-Tür-Verriegelungen. Insbesondere die umwelt- und arbeitnehmerfreundliche Galvanikstraße, die erst vor wenigen Monaten in Betrieb genommen wurde, überzeugte die Besucher.

Gleichermaßen interessiert war Christine Lieberknecht an der Meinung der Winkhaus Mitarbeiter, mit denen sie an ihren Arbeitsplätzen in der Produktion mehrfach ins Gespräch kam. Auch die Winkhaus Ideenbörse für Verbesserungsvorschläge aller Mitarbeiter erntete die Anerkennung der Gäste.

Während des Besuchs sprachen die Politiker und die Winkhaus Geschäftsführung auch über aktuelle Themen wie beispielsweise die Berufsausbildung. Winkhaus als Ausbildungsbetrieb legt großen Wert auf die praxisbezogene Qualifizierung junger Menschen. Winkhaus benötigt für den wachsenden Standort Meiningen qualifizierte Facharbeiter und Ingenieure. Dafür sei es sehr wichtig, die Attraktivität der Region weiter zu steigern.

Zum Abschluss des Besuchs bedankte sich die Ministerpräsidentin für die Einblicke, die das traditionsreiche Unternehmen gewährte. Ihr Dank galt neben der erfolgreichen Wirtschaftstätigkeit auch dem sozialen Engagement, das Winkhaus unter anderem mit der Integration von Behindertenwerkstätten und der Unterstützung regionaler Vereine aktiv praktiziert.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG (Meininger Werk)

Berkeser Straße 6
98617 Meiningen

Tel.: +49 (0)3693/950-0
Fax: +49 (0)3693/950-134

Email:
Web: http://www.winkhaus.de