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22.07.2010 | Software

FWU und Microsoft unterzeichnen Software-Rahmenvertrag zum Vorteil des deutschen Schulwesens

Mit der Unterzeichnung eines Rahmenvertrages zwischen dem FWU, dem Medieninstitut der Länder, und Microsoft steht Deutschlands Schulen ab sofort eine Vereinbarung zur Verfügung, die die Beschaffung von Software nicht nur deutlich vereinfacht, sondern auch enormes Einsparpotenzial beinhaltet.

Durch den deutschlandweit gültigen Vertrag wird erstmals flächendeckend ein einheitliches Konzept zur Ausstattung der Schulen mit moderner IT verwirklicht, das den Schulen mehr Freiraum und Einsparung bietet als alle bisherigen Vereinbarungen.

Lehrende und verantwortliche Entscheider, die Schülern Lerninhalte mit Neuen Medien vermitteln wollen, wünschen sich sichere und leicht zu bedienende Technologien, die den Unterricht sinnvoll unterstützen. Gleichzeitig sollen die Kosten der Nutzung für Software gering gehalten werden. Bisher war die gängige Praxis, dass Schulen Software über Einzel- oder Landesverträge erworben haben. Mangelnde Kenntnisse bezüglich der Beschaffungs-Alternativen sowie unterschiedliche Ansprechpartner und Vertriebskanäle machten Kauf und Lizenzierung zu einem aufwändigen Verfahren.

"Das FWU ist als Produzent hochwertiger Unterrichtsmedien eine feste Größe in den Schulen. Durch den mit Microsoft abgeschlossenen Rahmenvertrag unterstützt das FWU die Schulen, ihre Computer mit aktueller Standardsoftware äußerst kostengünstig zu bestücken und so auch für den Einsatz mit modernen Medien fit zu machen. Die deutliche Vereinfachung bei der Lizenzierung und signifikante Einsparungsmöglichkeiten bei der Beschaffung sind für die kommunalen Sachaufwandsträger der Schulen und die Länder ein großer Vorteil", betonen die beiden Geschäftsführer Michael Frost und Rüdiger Nill übereinstimmend.

Neben der einfacheren Lizenzverwaltung beinhaltet der für Kitas, allgemeinbildende Schulen, berufsbildende Schulen sowie übergeordnete Verwaltungseinrichtungen (Schulämter, Ministerien) gültige Vertrag die Lizenzierung aller Lehrerinnen und Lehrer bzw. Verwaltungsangestellten sowie eine kostengünstige Lizenzierung von elternfinanzierten Computern an der Schule oder zu Hause. Dies schließt auch das Recht zur Nutzung der neuesten Software-Versionen ein.
Insgesamt beläuft sich das Sparpotential des Rahmenvertrags gegenüber aktuellen Vereinbarungen auf nahezu 60 Prozent.

"Ein solcher Vertrag ist derzeit einzigartig in Deutschland", so Angelika Gifford, Senior Direktor Public Sector, Microsoft Deutschland. "Wir unterstützen damit die Bildungseinrichtungen in der Vermittlung von Medienkompetenz mittels modernster Technologie und reduzieren gleichzeitig die Kosten für die Nutzung von Software. Über den neuen Vertrag wird es den Kommunen und Schulen ermöglicht, eine über die Schulgrenzen hinausreichende moderne IT-Infrastruktur an Deutschlands allgemeinbildenden Schulen zu etablieren."