Nachhaltige Mobilität - Kommunen trauen sich was
Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes und des Deutschen Instituts für Urbanistik, 24. und 25. Januar 2011 in Dessau-Roßlau
Wieviel Lebensqualität eine Stadt bietet, hängt nicht zuletzt vom städtischen Verkehr ab. Viele Kommunen sehen in dieser Verknüpfung eine besondere Herausforderung. Welche Wege sie dabei gehen, ist das Thema der Tagung "Nachhaltige Mobilität- Kommunen trauen sich was".
Klimawandel - Chance Lebensqualität neu zu entdecken
Die Klimadebatte und die Notwendigkeit, die Klimagasemissionen signifikant zu senken, ist geradezu eine Einladung, auch die Lebensqualität in der Stadt neu zu denken. Städtischen Verkehr klimafreundlich zu gestalten, muss nicht mit Einschränkungen für die Bewohner verbunden sein. Zwar müssen eingefahrene Lebens- und Mobilitätsstile auf den Prüfstand, aber Klimaschutzkonzepte bieten auch viele Chancen. Mit diesen Chancen wird sich der erste Themenblock beschäftigen.
eMobilität - Chance für neue Bewegung
Mit der eMobilität verknüpfen sich hohe Erwartungen, nicht zuletzt auch als Motor für wirtschaftliches Wachstum. Wer heute von eMobilität spricht, meint meistens das Auto. Aber eMobilität hat für eine nachhaltige Mobilität mehr zu bieten als der aktuelle Hype erwarten lässt. Interessante Entwicklungen gibt es auch bei den Zweirädern und dem öffentlichen Verkehr.
Der zweite Themenblock beleuchtet die unterschiedlichen Facetten der eMobilität und wirft einen kritischen Blick auf die aktuelle Diskussion.
Stadtentwicklung - mobil mit weniger Auto
Die Entscheidung, ohne eigenes Auto zu leben, ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont auch den Geldbeutel. Das gilt für den Einzelnen und gleichermaßen für die Kommune. Welche Chancen bietet die sich abzeichnende Verringerung der Autofixierung bei der jüngeren Generation für die Städte? Wie können die Kommunen den Trend zu weniger Autos unterstützen? Dies sind die Themen des dritten Blocks.
Kommunikation - wichtiger Baustein für eine neue Kultur der Mobilität
Eine neue Mobilitätskultur zu etablieren ist eine kommunikative Herausforderung. Wie können Stadtverwaltungen ihre Bürger mitnehmen, wenn sie etwas Neues wagen? Einzelne Appelle und gute Argumente allein reichen hier nicht aus. Zwei erfolgreiche Kampagnen aus jüngster Zeit zeigen, wie es funktionieren kann.
Teilnehmerkreis:
Kommunalpolitiker, Verwaltungschefs,Ratsmitglieder, Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Verkehr, Stadtentwicklung und Finanzen
Moderation:
Dr. Caroline Hoffmann, Umweltbundesamt, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann, Deutsches Institut für Urbanistik
Programmflyer/Details/Konditionen: http://www.difu.de/sites/difu.de/files/archiv/veranstaltungen/11-kommunal_mobil.programm.pdf
Online-Anmeldung: http://www.difu.de/sites/difu.de/files/archiv/veranstaltungen/11-kommunal_mobil.anmeldung.pdf
Veranstalter:
Deutsches Institut für Urbanistik GmbH (Difu) und Umweltbundesamt
Veranstaltungsort:
UmweltbundesamtWörlitzer Platz 106844 Dessau-Roßlau
Anmeldung/Ansprechpartnerin:
Doris BeckerTel.: 030/39001-264Fax.: 030/39001-241
E-Mail: dbecker(at)difu.de