Dieter Böttcher als Präsident der Software-Initiative bestätig
Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) hat den IT-Unternehmer Dieter Böttcher als Präsidenten bestätigt. Der SID-Chef verfügt über mehr als 35 Jahre Berufserfahrung in der IT-Branche.
Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer bei namhaften Unternehmen der IT-Industrie und als Unternehmensgründer hat er sich darüber hinaus durch seine Vorstandstätigkeit im Elephants Club e.V. einen Namen gemacht. Der Verein, zu dessen Ehrenmitgliedern unter anderem der CeBIT-Chef Ernst Raue, der Arzt, Wissenschaftler und Bestsellerautor Prof. Dietrich Grönemeyer sowie die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, Petra Roth, gehören, fungiert als Netzwerk für Führungskräfte der oberen Ebene.
In seiner erneuten Amtszeit will sich der alte und neue Präsident vor allem dem aktuellen Thema "Corporate Social Web" widmen. Dabei geht es ihm unter anderem um die firmeninterne Einführung der aus den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Xing bekannten Methoden, Strukturen und Funktionen, um diese sowohl den Unternehmen als auch den Mitarbeitern für die innerbetriebliche Kommunikation zur Verfügung zu stellen.
"Funktionen wie Instant Messaging, Tweets und Pinwände sind ideal für das betriebliche Wissensmanagement - vorausgesetzt, sie interagieren mit den vorhandenen Systemen und Anwendungen im Unternehmen und sind im Firmennetzwerk integriert", sagt Dieter Böttcher, der für viele Unternehmen als sog. "Social Web Trusted Advisor" aktiv ist.
Aus seiner Erfahrung weiß er: "Es ist höchste Zeit für die deutsche Wirtschaft, heute den Keim für das Corporate Social Web zu säen, um künftig die Früchte der neuen Kommunikationsformen zu ernten".
Die Software-Initiative Deutschland (SID) wurde gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen und privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Sie versteht sich als Diskussionsforum der Fachleute und hat zudem die Aufklärung der Verbraucher über den Nutzen und die Gefahren von Software zum Ziel.
Einerseits geht es darum, die auf ca. 2 Billionen Euro geschätzten Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware zu sichern. Andererseits steht die Entwicklung und Verbreitung neuer Software von Internetportalen über Social Media bis hin zu AppStores für Smartphones im Mittelpunkt.