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09.09.2009 | Umfragen

MATERNA und Hochschule Harz (FH) befragen erneut Kommunen zur EG-Dienstleistungsrichtlinie

Kooperation wird mit Studie fortgeführt - Stichtag 28.12.2009

Der Dortmunder IT-Dienstleister MATERNA GmbH und die Hochschule Harz (FH) in Halberstadt setzen kurz vor Inkrafttreten der Umsetzungsfrist der EG-Dienstleistungsrichtlinie (EG DL-RL) zum 28. Dezember 2009 ihre im letzten Jahr begonnene empirische Studienreihe zum Umsetzungsstand der EG-DL-RL fort. Die Studie soll zeigen, welche Fortschritte die Kommunen bei der informationstechnologischen Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie gemacht haben.

Es wird hinterfragt, welche Prozesse und Strukturen in welcher Integrationstiefe bis zum Ende dieses Jahres in den Kommunen verfügbar sein werden, um so Dienstleistungsanträge einheitlich zu bearbeiten.

Zur gemeinsamen Befragung der Hochschule Harz und von MATERNA sind alle Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern eingeladen, sich in der Zeit vom 5. Oktober bis 2. November 2009 unter www.eu-dlr-studie.de
zu beteiligen.

Gemeinsam an einem Strang ziehen: EG DL-RL in der Verwaltung aus Wirtschafts- und Wissenschaftssicht beleuchten

Mit der diesjährigen Studie zur EG-Dienstleistungsrichtlinie vertiefen beide Partner ihre im letzten Jahr begonnene Zusammenarbeit. Das Ziel ist der Austausch von verwaltungswissenschaftlichem und technologischem Know-how. Die Experten der Hochschule Harz beraten MATERNA beispielsweise bei der Entwicklung von E-Government-Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung. Im Fokus der Kooperation steht die EG-Dienstleistungsrichtlinie. MATERNA berät die Länder Sachsen und Rheinland-Pfalz bei der Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie und unterstützt weitere Behörden bei der Planung und Umsetzung von Online-Angeboten auf dem Weg zu einem "One-Stop-Government". Der Austausch mit der Hochschule bietet einen hohen Mehrwert und fördert die Entwicklung von Lösungen, die sowohl praxisorientiert sind als auch verwaltungswissenschaftlichen Anforderungen entsprechen.