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08.09.2009 | Gebäudesanierung

IT-Netzwerk in allen Schulen - jetzt kostengünstig durch Powerline-Technologie von devolo

Das Konjunkturpaket der Bundesregierung für Städte und Gemeinden ist in aller Munde. Viele Kommunen nutzen diesen unerwarteten Geldregen, um Infrastrukturen zu optimieren und Einrichtungen zu sanieren. Dies gilt ganz besonders für Schulen und andere Bildungseinrichtungen.

Und hier können Schüler, Lehrer, Bürger und Bürgermeister jetzt doppelt profitieren. Neben neuen Türen und Fenstern kann jede Schule - so quasi nebenbei und kostengünstig - mit einem internen IT-Netzwerk versehen werden. Der Staat gibt das Geld und die Aachener devolo AG, weltweiter Marktführer im Powerline-Segment, bietet eine kostenoptimierte Netzwerk-Technologie, die die komplette Schule - sprich Klassen, Labore und Lehrerzimmer - im Handumdrehen vernetzt.
Die Daten werden einfach über die im Gebäude vorhandenen Leitungen (Strom- oder Antennenkabel) geschickt. Einfacher geht es nicht! Und dies geschieht, ohne auch nur eine Wand auf zu stemmen. Dies schont den Geldeutel des städtischen Kämmerers ein 2. Mal.

Ein Beispiel:
Die Willy-Brandt-Schule in Berlin-Mitte hat diese Möglichkeiten bereits genutzt. Schüler und Lehrer der Willy-Brandt-Schule gehen mit dLAN(r) 200 AVpro2 i-Adaptern (200 Mbit/s) ins Internet - und bewahren so ihr geschichtsträchtiges Schulgebäude vor baulichen Veränderungen. Im Zuge der Realisierung eines reformpädagogischen Konzeptes für die Jahrgangsstufe 7 und 8, was das selbständige Lernen der Schüler fördern soll, wurde der Einsatz von dezentralen Computerarbeitsplätzen mit Internetzugang in den Klassen notwendig. Bislang hatten nur die Arbeitsplätze in den Computerräumen sowie vier weitere Rechner einen Zugang zum Internet.

Besondere Herausforderung
Weil das Schulgebäude unter Denkmalschutz steht, hätte das Verlegen einer weiteren CAT-Verkabelung aufwändige Genehmigungsverfahren nach sich gezogen und die Kosten unkalkulierbar gemacht. Ein Pilotversuch mit WLAN war nicht zufriedenstellend aufgrund der baulichen Gegebenheiten.

Die Lösung
Mit devolo dLAN(r) werden die Internet-Daten über die bereits im Schulgebäude bestehenden Antennenkabel-Leitungen übertragen. Die Umsetzung erforderte minimale Baumaßnahmen und hielt die Kosten für die Vernetzung gering. Darüber hinaus konnte die Lösung unabhängig von den Bestimmungen für Denkmalschutz einfach umgesetzt werden. Per devolo dLAN(r) konnten die Klassenzimmer und Fachräume sowie Lehrerzimmer und Aula an vier Ferientagen mit Internet versorgt werden. Im Keller ist der Router für die Daten-Hauptverteilung installiert. Per Datenleitung zum Dachgeschoss ist der Host mit dem Server verbunden. An ihn sind der zentrale Datenserver sowie der dLAN(r) 200 AVpro host angebunden, der die Daten über die bestehenden, rund fünfzehn (seit 1993) Jahre alten Antennenkabel an insgesamt 34 dLAN(r)200 AVpro2 i verteilt.
Die Antennenkabel-Stränge sind baumförmig in dem viergeschossigen Schulgebäude verlegt und erreichen sämtliche Räume der Willy-Brandt-Schule. Die dLAN(r) 200 AVpro2 i wiederum sind per CAT-Kabel mit Ethernet-Switches verbunden, an die je ein Lehrer- PC und die beiden Computer der so genannten Lerninseln angeschlossen sind. Im Lehrerzimmer wurden die bestehenden WLAN-Access-Points an den dort installierten dLAN(r)200 AVpro2 i angeschlossen, um dort zusätzlich ein drahtloses Netzwerk aufzubauen.

Ausführlich finden Sie die Fallstudie "Willy-Brandt-Schule" unter:
http://www.devolo.de/business/ref14_willy-brandt_referenzen-erfolgsberichte-unternehmens-loesungen.html

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

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