Neues aus Bayern
Die vom Karlsruher Unternehmen DDS Digital Data Services GmbH aufbereiteten digitalen Landschaftsdaten des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (LVG) Bayern liegen ab sofort in einer aktualisierten Version vor. Die Einsatzgebiete der - Bayern-Map plus - sind vielfältig - zum Beispiel können Polizei, Feuerwehr und Rettungsleitstellen die Daten für ihre Einsatzplanung nutzen.
Ob Franken, Oberpfalz, Schwaben, Ober- oder Niederbayern - auf den mehr als 70.000 Quadratkilometern des flächengrößten Bundeslandes tut sich viel. In Bayern werden wie überall neue Straßen und Häuser gebaut. Flächennutzungen ändern sich, und wo gestern ein Getreidefeld war, ist heute vielleicht Bauland. Die Daten des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (LVG) Bayern werden deshalb regelmäßig aktualisiert - so auch die Daten des Digitalen Landschaftsmodells und der Liegenschaftskarte, auf deren Basis das Karlsruher Unternehmen DDS Digital Data Services GmbH vor einem Jahr das Produkt "Bayern-Map plus" geschaffen hat.
"Wir haben jetzt natürlich die Aktualisierungen der Basisdaten übernommen", erklärt Ernest McCutcheon, DDS-Geschäftsführer. Die Vorteile der "Bayern-Map plus" beschreibt er so: "Die Neustrukturierung der Ausgangsdaten durch unsere Software-Ingenieure hat dazu geführt, dass der vorliegende Datensatz zum einen optisch so ansprechend ist wie eine Rasterkarte und gleichzeitig die Funktionalität einer Vektorkarte mit hinterlegten Attributen und verschiedenen Zoomstufen aufweist."
Dass diese besonderen Eigenschaften den Nutzerkreis und die Breite der Einsatzgebiete erheblich vergrößern, kann das LVG bestätigen. "Wir sind mit der ,Bayern-Map plus’ dem Ziel, unser großes Sortiment an nutzbaren Daten einem breiteren Anwenderkreis zu erschließen, einen deutlichen Schritt näher gekommen und haben viele Anfragen von unterschiedlichsten Kunden", sagt Barbara Fuchs, Vertriebszuständige im LVG.
Das reiche vom Geomarketing über Außendienstplanung bis zum Einsatz in Rettungsleitsystemen. So interessieren sich zum Beispiel die bayerische Polizei und die Rettungsleitstellen für die Daten. "Sie testen diese gerade und haben bereits eine positive Rückmeldung gegeben", so Barbara Fuchs.
Vor allem die freie Skalierbarkeit, die Maßstabsgröße bis zum Hausnummernbereich und das einheitliche Erscheinungsbild der Karten in allen Zoomstufen erfüllen die wichtigsten Anforderungen der Einsatzplanung von Polizei und Rettungsdienst.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ddsgeo.de