Reiner SCT fördert Verbreitung des elektronischen Personalausweises

Reiner SCT fördert die flächendeckende Einführung des elektronischen Personalausweises (ePA) aktiv durch die Entwicklung sicherer Technologien. So hat der Marktführer bei sicheren Chipkartenlesern für multifunktionale Anwendungen bereits zur CeBIT 2009 den Chipkartenleser cyberJack e-com plus vorgestellt.

Dieser ist optional mit RFID-Funktionalitäten ausgestattet und kann somit auch mit kontaktlosen Ausweisen wie dem ePA kommunizieren. Der ePA wird ab dem 01. November 2010 eingeführt und enthält auf Wunsch einen kostenlosen elektronischen Identitätsnachweis (eID). Darüber hinaus kann er nachträglich mit einem Zertifikat für die elektronische Unterschrift ausgestattet werden. Durch die eID-Funktion ist eine einfache und kostengünstige Registrierung von Personen, eine zuverlässige Identifizierung sowie eine starke Authentifizierung im Internet möglich.

Das Unternehmen bekräftigt sein Engagement und sein Vertrauen in den neuen Standard unter anderem auch durch die Eröffnung eines neuen Entwicklungsbüros in Freiburg im Breisgau respektive Erhöhung der Mitarbeiterzahl um sechs auf insgesamt 43.

Beim ePA handelt es sich um einen Universalausweis, denn er dient sowohl als klassisches Sichtausweisdokument als auch als Authentifizierungsdokument im Internet. Hierdurch kann sich der Anwender künftig online ausweisen und Dokumente elektronisch signieren. "Keine andere Chipkarte wird mittelfristig neben den Bankkarten eine solch hohe Verbreitung erfahren wie der ePA", erklärt Carsten Sommer, Geschäftsführer der Reiner Kartengeräte GmbH & Co. KG.
In den vergangenen Jahren hat sich vor allem beim Homebanking gezeigt, dass ein hohes Maß an Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit erst durch die Nutzung von Chipkarten entsteht. Darüber hinaus trägt das neue elektronische Authentifizierungsverfahren im Internet zu Kosteneinsparungen auf Seiten von Bund, Ländern und Gemeinden bei. Das Post-Ident-Verfahren und der papierhafte Versand von Dokumenten können künftig günstig und schnell über das Internet ersetzt werden.
"Die Akzeptanz in der Bevölkerung wird durch zahlreiche bald verfügbare Anwendungen rasch steigen", sagt Sommer. Dies zeigt auch das ausgeprägte Interesse von großen Wirtschaftsunternehmen, bei den ersten vom Bund geförderten Anwendungstests dabei zu sein. Diese werden ab Ende 2009 mit 30 ausgewählten Anwendungen starten.
Bereits heute sind viele Internetplattformen und Online-Anbieter auf der Suche nach einer sicheren und kostengünstigen Authentifizierung als Alternative zu unsicheren Passwörtern - diese bietet der ePA.

Technisch basiert der ePA auf etablierten internationalen Standards wie ISO/IEC 14443 für die Kommunikation per Funk zwischen Kartenleser und Ausweis. Anwender, die die eID- bzw. Signaturfunktion nutzen möchten, benötigen einen Chipkartenleser mit RFID-Funktionalität inklusive sicherheitstechnischer Zulassung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Sie garantiert eine hohe Verschlüsselung aller personenbezogenen Daten und damit eine abhör- und manipulationssichere Übertragung.
"Reiner SCT beweist seit Jahren durch die Entwicklung, Zertifizierung, Produktion und Vertrieb von Chipkartenlesern für das Homebanking seine Expertise bei der Einhaltung hoher Sicherheitsstandards", erklärt Sommer.
So verfügt der Kartenleser cyberJack e-com plus neben der Zulassung durch das BSI über die Secoder-Zertifizierung des Zentralen Kreditausschusses (ZKA). Er eignet sich damit sowohl für den beruflichen wie für den privaten Einsatz. Dabei unterstützt er alle aktuellen und zukünftigen Anwendungen wie: Onlinebanking via HBCI oder EBICS, GeldKarte, Jugendschutzmerkmal, elektronische (Massen-) Signatur, Datenverschlüsselung, Single-Sign-On, eTicketing, elektronische Gesundheitskarte, elektronischer Reisepass - und natürlich ePA.