"ProBürger": Alle Informationen auf einen Klick

Mit - ProBürger - können Städte, Gemeinden und Kreise mittels modernster Portal-Technologie sämtliche Dienstleistungen online und barrierefrei zur Verfügung stellen.

Dies kommt nicht nur den Bürgern zugute, die Zeit und lange Wege sparen - auch für die interne Verwaltung bedeutet die neue Informationsstruktur einen deutlichen Mehrwert.
Neueste Erweiterung des Portals ist die Anbindung an Google Maps: Jeder Eintrag - ob städtische Einrichtung, Unternehmensadresse, Veranstaltungsort oder Baugebiet - wird automatisch auf einer übersichtlichen Umgebungskarte angezeigt.

Über das eGovernment-Portal "ProBürger" können die Einwohner einer Kommune das gesamte Leistungsspektrum ihres Heimatortes einfach und unkompliziert via Internet abrufen. Ein Mehrwert, der bereits eine Vielzahl von Kommunen in ganz Deutschland überzeugt hat. Inzwischen setzen über 40 Städte und Gemeinden auf das eGovernment-Portal, darunter die Städte Flensburg, Pinneberg, Rendsburg, Lippstadt, Herten, Recklinghausen und Mönchengladbach sowie die Kreise Höxter, Emsland u.v.a.m.

Pünktlich zur KOMCOM NORD hat ProBürger seine Funktionen nun deutlich erweitert. So sind sämtliche Funktionen und Module des Portals ab sofort an Google Maps und Google Earth angeschlossen. Gewerbeflächen oder Baugebiete lassen sich beispielsweise sowohl als Satellitenbild als auch über eine Kartendarstellung übersichtlich einsehen. Ebenso werden sämtliche Einträge aus Branchenbuch und Veranstaltungskalender automatisch auf einer Umgebungskarte angezeigt.

Ein weiteres Novum ist die Öffnung von ProBürger für Typo3. Das lizenzkostenfreie Content Management System ist flexibel gestaltbar und lässt sich technisch so anpassen, dass der barrierefreie Einsatz bei Städten, Gemeinden und Kreisverwaltungen uneingeschränkt umgesetzt werden kann.

Ob Zuständigkeitsbereiche, Ansprechpartner, Kontaktdaten oder auch die Termine der örtlichen Müllabfuhr: Mit wenigen Klicks stehen alle wichtigen Daten zur Verfügung. Eine große Zeitersparnis bieten insbesondere Online-Anträge und -Formulare: Direkt am Bildschirm ausgefüllt, werden diese anschließend automatisch an den zuständigen Sachbearbeiter versandt. Nicht nur der Aufwand auf Bürger-Seite wird so minimiert, auch die Verwaltungsmitarbeiter können die elektronisch ausgefüllten Anträge deutlich schneller und effektiver bearbeiten.

"‚ProBürger’ ist ein modernes Informationsmedium, das überflüssige Wege wo immer möglich einspart und dabei gleichzeitig auch die Arbeit in der Verwaltung selbst deutlich erleichtert", erklärt Jürgen Ziglod, Sales & Product Manager bei "ProBürger".

Um nicht nur den zeitlichen, sondern vor allem auch den finanziellen Aufwand für die Kommunen so gering wie möglich zu halten, wurde ProBürger so entwickelt, dass es sich ohne jeden Aufwand in die kommunalspezifische IT-Architektur integrieren lässt. Jedes der insgesamt sechs Module, aus denen das Portal besteht, erscheint nach der Einbindung einfach als weiterer Link auf der Website.
"Eine Anpassung oder gar Neuprogrammierung des Webdesigns ist nicht erforderlich", so Ziglod. "Im Gegenteil: Die Seitenansichten aller Module lassen sich in wenigen Schritten problemlos an die Gestaltung der Website angepasst werden."

Aufwändige Schulungen entfallen aufgrund der durchgehenden, intuitiven Nutzerführung. Auf Wunsch übernimmt ProBürger dabei auch das komplette Hosting, sprich die Verwaltung der kommunalen Domain, die Bereitstellung von Speicherplatz und komplettem Server sowie das Einrichten und Verwalten von Datenbanken.

Eines der Kernmodule des Portals ist das so genannte "Virtuelle Rathaus": Hier finden Bürger und Mitarbeiter alle relevanten Informationen über Stadt, Gemeinde oder Kreisverwaltung, so z.B. Ansprechpartner, Kontaktdaten, Behördenadressen mit Anbindung zum Stadtplan, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Zuständigkeitsbereiche sowie Onlineformulare zum Download und Versand.
Aufgrund der dezentralen Verwaltung der Software kann jeder Verantwortliche Daten bei Bedarf ohne großen Aufwand direkt per Mausklick aktualisieren.

Mit Hilfe des Moduls "Kommunale Flächenvermarktung (KFV)" können Gemeinden freistehende Gewerbeflächen optimal vermarkten. Interessenten können über das Onlinetool aktuelle Bebauungspläne einsehen, freie Flächen prüfen und sich einen Überblick über bereits vermarktete Flächen verschaffen, um so mögliche Synergie-Effekte zu kalkulieren. Gleichzeitig erfüllt ProBürger so die EU-Dienstleistungsrichtlinie zur Verwirklichung des einheitlichen Binnenmarktes.

Der "Veranstaltungskalender" bietet einen Überblick über alle Veranstaltungen in der Stadt bzw. der Gemeinde, während sich im "Branchenbuch" alle Unternehmen, Dienstleister und Händler der Region eintragen können. In Letzterem ist auch ein eigenes Vereinsverzeichnis integriert.
Ein weiteres Modul ist der "Abfallkalender", in dem sämtliche Informationen zur Müllentsorgung (inkl. Sperrmüll und Wertstoffsammlung) in einem übersichtlichen Monatskalender zusammengefasst sind.
Zuletzt steht auch ein "Aggregierter Kalender" zur Verfügung: In diesem können bei Bedarf alle Termine aus untergeordneten Kalendern zusammengefasst in einem zentralen Kalender dargestellt werden (Anwendungsbeispiel siehe www.donaukalender.de).

Um die Entwicklung des Portals auch in Zukunft stets "State-of-the-Art" zu halten, hat ProBürger eine Kooperation mit dem eGovernment-Labor des Fraunhofer Instituts geschlossen. Das "Kompetenzzentrum für Electronic Government and Applications" (ELAN) entwickelt Systeme für sichere und kooperative eGovernment-Lösungen. Als Kooperationsmitglied kann das Unternehmen frühzeitig auf neue Entwicklungen im eGovernment reagieren und das System entsprechend der Erkenntnisse von ELAN ausrichten. www.probuerger.de