Public Manager
05.02.2009 | Verwaltungsorganisation

Kommunale Datenzentrale Westfalen-Süd ist Cisco Public Innovator

Cisco hat die Kommunale Datenzentrale (KDZ) Westfalen-Süd mit Sitz in Siegen mit dem Preis Cisco Public Innovator ausgezeichnet. Damit werden innovative Rechenzentren im öffentlichen Sektor geehrt. Die von der KDZ Westfalen-Süd entwickelte Lösung ist deswegen innovativ, weil sie ein umfassendes Richtfunknetz mit Cisco Unified Communicatons verbindet und so für Kosten- und Prozessoptimierung sorgt.

Wolfgang Schnell, Geschäftsführer der KDZ Westfalen-Süd ist sich sicher, mit dem Richtfunknetz auch für zukünftige Anforderungen gerüstet zu sein: "Die weitsichtige Konzeption des Netzwerkes bietet auch zukünftig Erweiterungs- und insbesondere Nutzungsmöglichkeiten, mit denen die Kommunen in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein auch in den nächsten Jahren verbindungstechnisch gut aufgestellt sind."

Thomas Mierschke, Direktor Öffentliche Auftrageber bei Cisco Deutschland, erklärt: "Die KDZ Westfalen-Süd realisiert wie alle Cisco Public Innovatoren eine fortschrittliche, kostensparende und hoch produktive IT-Lösung, die wegweisend für den öffentlichen Sektor ist. Da per Richtfunk sowohl Daten als auch Sprache und Video übertragen werden, ist diese Technologie für die Nutzung zukünftiger kommunaler Anwendungen bestens geeignet."

Die KDZ Westfalen-Süd baut derzeit ihr Breitband-Richtfunk-Datennetz mit Zugang für alle Verbandsmitglieder aus. Bürgerdaten werden dann mit 2.400- bis 6.250-facher Übertragungsgeschwindigkeit zu den Rathäusern transportiert. Denn im Vergleich zu den früher genutzten ISDN-Anschlüssen bewältigt Breitband-Richtfunk bis zu 155 Mbit pro Sekunde.
Das Richtfunksystem bietet auch deutliche Kostenvorteile gegenüber Festnetzverbindungen. Denn die Investitions- und Betriebskosten liegen inklusive der erforderlichen Infrastruktur erheblich niedriger als die Mietkosten für vergleichbare leitungsgebundene Datenverbindungswege. Zusätzlich werden Einsparungen durch die Zentralisierung von Daten- und Serverleistungen, für die breitbandige Datenanbindungen unabdingbar sind, die Investitionskosten in wenigen Jahren amortisieren.

Durch die redundante Ringstruktur des Netzes bleiben bei Ausfall einer Verbindung alle Standorte über andere Datenwege weiterhin erreichbar. Ein Netzwerkmanagementsystem meldet sofort Störungen an die KDZ und sichert so eine sehr hohe Verfügbarkeit. Zudem sind die übertragenen Daten durch Sicherheitsmaßnahmen vor unbefugtem Zugriff geschützt. Abgehend von den Richtfunk-Knoten sind die lokalen Datennetze in den Rat- und Kreishäusern über Cisco Router und Cisco Switches an das Richtfunknetz angeschlossen. Sie bilden auch die Grundlage für interkommunale Unified Communications, die derzeit schon mit 2.300 IP-Telefonen realisiert ist.

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