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23.04.2009 | Internet

Marcant bietet günstige Alternative zu analogen Telekom-Standleitungen

Die Mehrzahl der Kommunen und privaten Wasserversorger nutzt für die Anbindung ihrer Mess-, Steuerungs- und Meldesysteme analoge Standleitungen der Deutschen Telekom. In Kürze kommen auf diese Nutzer erhebliche Mehrkosten zu: Der Konzern hat die Verträge zum 30.09.2009 gekündigt und bietet Alternativen zu deutlich höheren Kosten an. Das Bielefelder IT-Unternehmen Marcant offeriert deswegen allen Betroffenen ab sofort spezielle DSL-Anbindungen und mobilfunkbasierte Lösungen auf VPN-Basis zu günstigen Konditionen.

Thorsten Hojas, Geschäftsführer der Marcant GmbH (Foto: Marcant GmbH)

"Die von der Telekom angebotenen Alternativen sind deutlich teurer als das bestehende Vertragsmodell. Deswegen müssen gerade in Zeiten leerer Kassen und vor dem Hintergrund einer anhaltenden Wirtschaftskrise kostengünstige Lösungen her", erklärt Thorsten Hojas, Geschäftsführer der Marcant GmbH. Nach Schätzungen von Hojas sind von der Umstellung der Telekom bundesweit rund 30.000 Unternehmen und Kommunen betroffen. Diese haben ihre Mess-, Steuerungs- und Meldesysteme sowie Leitstände, beispielsweise von Brunnen oder Klärwerken, über die Leitungen der Telekom vernetzt und sind nun auf der Suche nach Alternativen. "Viele der Unternehmen und Institutionen meinen, sie müssten infolge der Vertragskündigung sehr viel Geld investieren. Dies ist jedoch nicht notwendig", fügt Hojas hinzu.Marcant bietet als Entwickler und Anbieter von individuellen IT-Lösungen zwei Alternativen, um die Vernetzung der Außenstellen oder Filialen auch künftig zu wirtschaftlichen Konditionen zu gewährleisten: Über Mobilfunk mit einer VPN-Anbindung oder als DSL-Anschluss. Auch eine Kombination der beiden Technologien ist problemlos realisierbar. "Die entscheidenden Vorteile unserer Produkte liegen darin, dass sie niedrige Betriebskosten verursachen und die Investitionen zur Implementierung dieser Systeme im Gegensatz zu unseren Wettbewerbern geringer sind", erläutert Hojas.Die Einrichtung der mobilfunkbasierten Technik mit dem Namen IP-mobile ist denkbar einfach: Das jeweilige Endgerät bzw. der daran angeschlossene Router wird von Marcant mit einer Datenkarte inklusive ID-Chip (SIM) ausgerüstet und bekommt eine feste IP-Adresse zugewiesen. Über das Vodafone UMTS- bzw. GPRS-Netz und das Internet kann anschließend eine bidirektionale Verbindung zu dem Endgerät aufgebaut werden. Die Geschwindigkeit liegt in einigen Fällen sogar über DSL-Niveau.Die von Marcant entwickelte Technologie kann alternativ oder in Kombination mit einem DSL-Breitbandanschluss, den das Unternehmen ebenfalls offeriert, genutzt werden. "Unser Ansatz ist es, dem Kunden eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lösung anzubieten", sagt Hojas. Eine vollständige Vernetzung von Außenstellen und Leitstand sei unabhängig von den Standorten problemlos zu realisieren. Viele Nutzer würden nach der Umstellung sogar eine verbesserte Performance der Systeme bemerken, da die Datenübertragung schneller abläuft.

 

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