Public Manager
11.06.2008 | Verwaltungsorganisation

"Standardisierte IT-Prozesse nützen auch der Verwaltung"

Die Standardisierung von IT-Prozessen nach der IT Infrastructure Library (ITIL) ist auch für die öffentliche Verwaltung ein wichtiges Instrument, um trotz steigendem Kostendruck immer besseren Service anbieten zu können.

Die Standardisierung von IT-Prozessen wird für privatwirtschaftliche wie öffentliche Unternehmen und Institutionen gleichermaßen immer wichtiger. "Erprobte und transparente Arbeitsabläufe sind ein wichtiges Instrument, um trotz steigendem Kostendruck immer besseren Service anbieten zu können", sagte Dataport-Vorstandsvorsitzender Matthias Kammer heute zur Eröffnung des Forums "IT Service Management in der öffentlichen Verwaltung" (FIT-ÖV) in Hamburg.
"Die standardisierten Arbeitsprozesse nach der IT Infrastructure Library (ITIL) erhöhen die Produktivität von Mitarbeitern", erklärte Kammer vor IT-Experten aus der öffentlichen Verwaltung und der Privatwirtschaft.

In Europa setzten bereits zwei von drei Unternehmen die international bewährten Abläufe für ihre IT ein. Dataport selbst habe unter anderem bei dem Projekt "Esari/30K", das den Betrieb und Support von bisher rund 20.000 Arbeitsplätzen in der Hamburger Verwaltung umfasse, die ITIL-Prozesse als wichtige Bausteine für eine wirtschaftliche und hochwertige Leistungserbringung genutzt.
Die Einführung von ITIL-Prozessen reduziere den Aufwand für das Entwickeln individueller Prozeduren und Arbeitsanweisungen, verbessere den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten, vermeide Doppelarbeiten und verstärke die Integration der IT in die Geschäftsprozesse.
"Bei diesen Vorteilen nützen die ITIL-Prozesse auch der öffentlichen Verwaltung", sagte Kammer.

Die IT Infrastructure Library umfasst derzeit 26 standardisierte Prozesse, die Abläufe von der strategischen Ausrichtung der IT bis zu laufender Verbesserung in der Serviceerstellung beschreiben.

Das FIT-ÖV wird vom Verein "IT Service Management Forum Deutschland" (itSMF) veranstaltet.
Dataport ist der Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie für die Steuerverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern. Das Unternehmen bietet seinen staatlichen und kommunalen Kunden eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen. Hierzu zählen u.a. Netzdienste für Sprach- und Datenübertragung, Fachanwendungen für Verwaltungsaufgaben, Datenschutz- und Datensicherheitskonzepte, IuK-Beschaffung und Schulungen.
Für überregionale E-Government-Lösungen schafft Dataport eine einheitliche Infrastruktur. Außerdem betreut das IuK-Unternehmen die Clients seiner Kunden und stellt alle Arten des Server- und Verfahrensbetriebs in seinen Rechenzentren zur Verfügung.

Die Anstalt des öffentlichen Rechts hat ihren Unternehmenssitz in Altenholz bei Kiel und betreibt Niederlassungen in Hamburg, Rostock und Bremen. Mit rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Dataport 2007 einen Umsatz von 234 Mio Euro.

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