Die Finalisten des 8. eGovernment-Wettbewerbs stehen fest
Insgesamt zwölf Projekte haben es in diesem Jahr in die Endrunde eines der wichtigsten Wettbewerbe für innovative IT-Projekte in der Verwaltung geschafft.
Die Gewinner, die in den Kategorien "Preis der Wirtschaft", "Preis des CIO-Boards", "Preis der Wissenschaft" sowie mit einem Publikumspreis für die beste E-Government-Anwendung prämiert werden, werden auf dem 13. Ministerialkongress am 12. September bekannt gegeben.
Die Resonanz auf den Wettbewerb, der von der Management- und Technologieberatung BearingPoint und dem Technologieanbieter Cisco unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, Dr. Wolfgang Schäuble, bereits zum achten Mal ausgerichtet wird, war groß.
"Wir sind beeindruckt von der Qualität der diesjährigen Einreichungen", sagt Jon Abele, Managing Director und Leiter Öffentliche Verwaltung bei BearingPoint.
Zum ersten Mal hatten in diesem Jahr auch Verwaltungen aus Österreich und der Schweiz die Möglichkeit zur Teilnahme.
"Die Öffentliche Verwaltung hat die Bedeutung von innovativer Technologie für sich erkannt", sagt Thomas Mierschke, Direktor Vertrieb Öffentliche Auftraggeber bei Cisco Deutschland.
Nominierte für den "Preis der Wirtschaft - Kundenfreundlichste eGovernment Anwendung"
- Stadt Köln E-Government und Online-Dienste mit "E-Participation: Der Kölner Bürgerhaushalt als Startinitiative"
- Landkreis Harburg mit "BauFlow (Bauen-Online + Workflow)"
- Deutsche Rentenversicherung Bund mit "Elektronischer Rechtsverkehr - Datenaustausch zwischen den Familiengerichten und der Deutschen Rentenversicherung Bund"
- Zentraldienst der Polizei Land BB mit "OWi interaktiv"
Nominierte für den "Preis des CIO-Boards - Bestes Gesamtkonzept" Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein mit "Verwaltungsmodernisierung Schleswig-Holstein: EU-Dienstleistungsrichtlinie, Entbürokratisierung und kooperative E-Government-Strategie Schleswig-Holstein"
- Hessisches Ministerium des Innern und für Sport mit "HessenPC: Integrierter Verwaltungsarbeitsplatz (IVA) und die Softwarearchitektur für den Integrierten Verwaltungsarbeitsplatz (SIVA)"
- Landesregierung Rheinland-Pfalz, Ministerium des Innern und für Sport mit "Koordinierung und Steuerung des landesweiten IT-Managements, der innovativen Standortentwicklung durch IT sowie von IT in Bildung, Wissenschaft und Forschung"
- Zweckverband elektronische Verwaltung für Kommunen - eGo-Saar mit "E-Government im Saarland - Verwaltungsmodernisierung in Kommunalverwaltungen"
Nominierte für den "Preis der Wissenschaft - Innovativste eGovernment Anwendung"
- Innenministerium NRW mit "Verwaltungssuchmaschine (VSM NRW)"- Bundesministerium für Finanzen (Österreich) mit "Projekt DYONIPOS Use Case BMF"
- Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde (Bezirksamt Eimsbüttel, Bezirksamt Nord, IT-Unterstützung der Bezirksverwaltung) mit "Projekt Stadtplanung im Netz (ProSiN)"
- Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen mit "Virtuelles, amtliches 3D-Stadtmodell Berlin"
In jeder Kategorie wird ein Sieger ermittelt. Auf die Preisträger wartet eine einwöchige E-Government-Studienreise für zwei Personen sowie eine persönliche Mitgliedschaft in der eGovernment Academy. Dort treffen sich mehrmals jährlich die Teilnehmer der früheren Wettbewerbe und tauschen sich über die Entwicklungen im E-Government aus.
Die Entscheidung über die Gewinner trifft eine unabhängige Expertenjury. Dazu gehören: "Preis der Wirtschaft - Kundenfreundlichste eGovernment Anwendung"
Peter Spohn, Vorsitzender des BITKOM Public Sector Lenkungsausschusses- Elisabeth Slapio, Geschäftsführerin IHK Köln sowie- Peter Klostermann, Geschäftsführer der Evers Bauelemente Rothenburg/OL GmbH"Preis des CIO-Boards
Bestes Gesamtkonzept"
Staatssekretär Dr. Hans Bernhard Beus, Bundesministerium des Innern- Christian Rupp, Exekutivsekretär E-Government des Bundes, Österreich- Dr. Peter Leukert, CIO der Commerzbank sowie- Heinz Kreuzer, CEO/Vorsitzender der Geschäftsführung, TUI InfoTec GmbH
"Preis der Wissenschaft - Innovativste eGovernment Anwendung"
Prof. Dr. Maria A. Wimmer, Universität Koblenz-Landau sowie- Franz-Reinhard Habbel, Vorsitzender des Deutschen Städte- und Gemeindebundes