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04.12.2008 | Sicherheit

Neue biometrische Lösungen für die Zutrittskontrolle

Wenn Menschen in sensiblen Gebäuden oder kritische Systeme geschützt werden sollen, sind intelligente Technologien zur Zugangskontrolle und Autorisierung gefragt. NEC, Pionier auf dem schnell wachsenden Markt von Sicherheitslösungen, hat sich hier weltweit einen Namen gemacht.

Jetzt präsentiert der NEC-Geschäftsbereich Enterprise Solutions mit Sitz in Düsseldorf die neuesten Entwicklungen seiner Sicherheitssysteme auf den Gebieten Biometrie und Zugangskontrolle. Maßgebend sind hierbei der neu gelaunchte Fingerabdruckleser ACU Smart sowie NeoFace Control, eine brandneue Lösung zur Gesichtserkennung. Beide Lösungen basieren auf den von NEC entwickelten Algorithmen für Fingerabdruck und Gesichtserkennung, die sich bereits in zahlreichen internationalen Security-Projekten bewährt haben.
Einsatzbereiche sind neben großen und mittelständischen Unternehmen auch Flughäfen, Data Center, Anwendungen in der Medizin, an Grenzkontrollen, bei Banken, in der Handels- und Automobilbranche sowie der Privatbereich.

Das Verfahren des digitalen Fingerabdrucks macht es möglich, Personen schnell, effizient, präzise und unverkennbar zu identifizieren. NEC ACU Smart ist ein leistungsfähiges und einfach zu bedienendes System zur Personenerkennung mit einem zentralisierten Management. Die von NEC entwickelte Basistechnologie verwendet als bislang einziges System einen Bestimmungsalgorithmus, der die Rillenanzahl der Fingerkuppen und die Beziehungen der einzelnen Minutien untereinander berücksichtigt. Damit sind die Nutzer von NEC ACU Smart in der Lage, extrem hohe Erfolgsquoten zu erzielen.
Daneben bietet die neue Lösung die Erweiterbarkeit auf mehrere Nutzer und die Möglichkeit, Fingerabdruckdaten lokal oder in einer Remote-Datenbank verschlüsselt zu speichern.
Neben sehr großen Speicherkapazitäten zur Aufnahme lokaler Ereignisse ermöglicht ACU Smart die schnelle und einfache Integration in bereits existierende Zugangskontrollsysteme. Damit erfüllt die neue Lösung die extrem hohen Anforderungen, die biometrische Erkennungssysteme an digitale Fingerabdrücke stellen.

Biometrische Gesichtserkennungssysteme finden zunehmend Akzeptanz, weil sie eine berührungslose Vorgehensweise ohne direkten Kontakt oder Interaktion mit der zu identifizierenden Person ermöglichen. Die neue Lösung NeoFace Control von NEC ist ein echtes technologisches Highlight für ID- und Sicherheitssysteme in Unternehmen. Sämtliche Daten werden in Echtzeit generiert und können in Branchensysteme (LOB-Systeme) integriert werden, z.B. in der Gaming-Branche, im Hochsicherheitsbereich (Transport und Tresore) oder in Anwendungen für Lohn- und Personalbuchhaltung. NeoFace Control ist in der Lage, Gesichter akkurat zu erkennen und deren biometrische Merkmale präzise zu erfassen und zu registrieren.

Um besonders zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, kombiniert NeoFace dabei die extrahierte Analyse des Augenbereichs mit detaillierter Bestimmung der Gesichtszüge. Die Lösung ist damit nicht nur besonders fehlerresistent, sondern erkennt Gesichter dank ausgeklügelter Algorithmen auch mit unterschiedlicher Kopfhaltung, Frisur, Brille oder Tatoos. Die so genannte "Perturbation Space Method" dient dabei der Extraktion und dem Abgleich unterschiedlicher Ansichten und Ausdrücke bei diversen Beleuchtungen - sogar in verschiedenen Altersstufen. Als das momentan kleinste und leichteste Zugangskontrollsystem, das auf Gesichtserkennung basiert, revolutioniert diese Neuentwicklung von NEC herkömmliche Systeme weltweit.

Sachliche Debatte um Datenschutz
Frank Godee, Sales Manager bei der NEC Enterprise Solutions Division: "Primäres Ziel unserer Technologieentwicklung ist es, Bürger zu schützen, indem wir dabei helfen, Gebäude und öffentliche Einrichtungen sicherer zu machen. Dies können wir nur dadurch erreichen, dass unsere Lösungen die Daten mit präziser Genauigkeit erfassen, verwalten, auswerten - und für Unbefugte unzugänglich machen."

NEC engagiert sich seit 40 Jahren in den Bereichen biometrische Identifikationsverfahren und Sicherheitslösungen und hat heute mit dem Vertrieb von europaweit mehr als 10.0000 unterschiedlichen Hardware-Produkten die Nase vorn. Mit dem zunehmenden Einsatz biometrischer Verfahren nehmen auch die Diskussionen über mögliche datenschutz- und persönlichkeitsrechtliche Risiken zu. Eine wichtige Voraussetzung für eine breite gesellschaftspolitische Akzeptanz liegt in der klar definierten Zweckbindung.

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