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17.12.2008 | Moderner Staat

Duden sorgt für korrekte Rechtschreibung und guten Stil in Behördenschreiben

Falsche Schreibweisen sind kein Kavaliersdelikt - das gilt besonders für den öffentlichen Bereich. Gerade hier haben Rechtschreibfehler direkte Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Reputation von Behörden und Institutionen in der Bevölkerung.

Als Angestellte des Staates sollten Mitarbeiter im öffentlichen Dienst eine Vorbildfunktion einnehmen und die neuen Rechtschreibregeln umsetzen. Mit dem Ziel, einheitliche Standards der Rechtschreibung und Grammatik zu etablieren, bietet der Dudenverlag nun auch Korrekturlösungen speziell für den öffentlichen Sektor an.
Erstmalig war der Dudenverlag auf der Fachmesse "Moderner Staat" vertreten und stellte hier die neuen Korrekturlösungen aus der Duden - Sprachtechnologie vor. Thematischer Mittelpunkt der Messe war die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung und deren Umsetzung durch innovative Ideen.

In den öffentlichen Institutionen werden inzwischen Dokumente und Schriftstücke fast ausschließlich mithilfe von Computerprogrammen verfasst. Eine korrekte Rechtschreibung stellt das jedoch nicht sicher. Die vorhandene Rechtschreibprüfung reicht oftmals nicht aus und versagt vor allem bei fachspezifischen Begriffen. Die Rechtschreibreform hat zudem dazu geführt, dass selbst erfahrene Schreiber nicht immer ganz sicher sind, welche die richtige Schreibweise ist.

Mit bewährter Dudenqualität in neuer Form schaffen die Korrekturlösungen aus dem Hause Duden Abhilfe für dieses Problem. Die Produkte der Duden - Sprachtechnologie sind auf die Bedürfnisse moderner deutscher Verwaltungen abgestimmt und können flexibel in verschiedene IT-Systeme integriert und eingesetzt werden.
Die Korrekturlösungen gibt es für Fachverfahren ebenso wie für Textverarbeitungsprogramme, Layout- und Satzprogramme oder Content-Management-Systeme.
Eine Neuheit ist das serverbasierte und editorenübergreifende Korrekturkonzept des Duden Enterprise Servers, mit dem auch externe Mitarbeiter nahtlos in das Korrektursystem eingebunden werden können.

Die Korrekturleistungen entsprechen dem aktuellsten Stand der technischen Möglichkeiten. Geprüft wird neben Rechtschreibung und Grammatik auch der Stil. Dabei werden fünf unterschiedliche Prüfstile berücksichtigt. Unterschieden wird dann beispielsweise zwischen der toleranten Schreibweise, die alle gültigen Schreibweisen zulässt, und den Empfehlungen der Dudenredaktion, die eine einheitliche Schreibung der Benutzer sicherstellen. Zusätzlich kann der Korrektor drei verschiedene Sprachvarianten (Deutschland, Österreich, Schweiz) erkennen.
Speziell für die öffentliche Verwaltung wurde der "Duden Korrektor Recht und Verwaltung" entwickelt, der auch um schon vorhandene Abteilungs- oder Ausnahmewörterbücher erweitert werden kann.

Im öffentlichen Bereich verwenden beispielsweise die Oberlandesgerichte der Länder Hamburg, Nordrhein-Westfalen und des Saarlands die Korrekturlösungen von Duden. Führende deutsche Nachrichtenagenturen setzen die Produkte der Duden - Sprachtechnologie bereits seit einigen Jahren erfolgreich ein. Die Praxis zeigt, dass diese integrierten Lösungen die Effizienz steigern und so Kosten sparen können. Mühsames manuelles Nachschlagen in Wörterbüchern und aufwendige Suche im Internet sind nämlich nicht mehr nötig. Das effizientere Arbeiten mit den Duden-Korrekturlösungen verbessert so nicht nur die Qualität von Schriftstücken und Dokumenten und damit die Reputation beim Bürger; es spart auch Zeit und Geld.

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