Stadtwerke Hannover senken IT-Infrastrukturkosten

Die Stadtwerke Hannover AG - mit knapp 2.731 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro eines der zehn groessten Energieversorgungsunternehmen Deutschlands - hat mit Hilfe von HP-Loesungen ihre IT-Infrastruktur modernisiert und die Betriebskosten spuerbar gesenkt.

Ausgangspunkt fuer die Modernisierung der IT-Infrastruktur des Energieversorgers war eine dedizierte Analyse des Ist-Zustandes durch Berater von HP Consulting sowie die daraus resultierenden Optimierungsvorschlaege. Dabei wurden unter anderem die Wartungs- und Betriebskosten des existierenden Speichersystems bewertet, die Auslastung der Server kontrolliert und Moeglichkeiten der Virtualisierung eruiert.

Ein erstes Projekt ist bereits abgeschlossen: Im Oktober 2007 nahm die Stadtwerke Hannover AG eine neue Speicher-Infrastruktur in Betrieb, die auf zwei HP StorageWorks Enterprise Virtual Array 8000-Systemen basiert. Zurzeit haben die einzelnen Arrays jeweils 50 TByte Speicherkapazitaet, bei Bedarf lassen sie sich problemlos skalieren. Die Virtualisierung der Arrays und der Einsatz von HP Storage Essentials sorgen fuer eine einfachere Verwaltung und resultierend daraus auch fuer niedrigere Betriebskosten. Die Software bietet den Ueberblick ueber die Speicherumgebung im realen Betrieb und erlaubt deren zentrales Management von einem einzigen Arbeitsplatz aus.

HP konnte bei der Ausschreibung vor allem aufgrund seiner konsolidierten Loesung fuer das Infrastruktur-Management sowie das einheitliche Service-Konzept punkten. Die Abschaffung von Inselloesungen fuehrt bei der Stadtwerke Hannover AG nicht nur zu geringeren IT-Betriebskosten, sondern legt auch den Grundstein fuer eine adaptive IT-Infrastruktur, die in Echtzeit auf veraenderte Marktanfoderungen reagiert. Auch von der finanziellen Seite konnte HP ueberzeugen. Gerechnet auf einen Zeitraum von fuenf Jahren waren die Kosten fuer die Neuanschaffung der HP-Systeme einschliesslich Support deutlich niedriger als die Wartungskosten fuer das existierende System eines Drittanbieters.

Ein weiteres, derzeit noch laufendes Projekt, ist die Konsolidierung der Server-Landschaft. Dabei werden nach und nach die existierenden HP ProLiant-Server durch Blades der Baureihe HP BladeSystem c-Class ersetzt. Auch hier erhielt HP vor allem aufgrund des vereinfachten System-Managements den Zuschlag. So kommt auf den Servern neben der Software HP Systems Insight Manager (SIM) fuer das systemnahe Infrastruktur-Management auch HP Insight Control Environment zum Einsatz. Dieses Tool uebernimmt unter anderem das Monitoring, Power- und Performance-Management sowie Vulnerability- und Patch-Management.
Zur Vereinfachung des Server-Managements traegt auch die HP Virtual Connect-Technologie bei. Diese ermoeglicht eine virtuelle Verkabelung im Blade Enclosure, so dass Verbindungen zum Netzwerk und zu den Speichersystemen nur ein Mal eingerichtet werden muessen.

Mit den Loesungen und Services von HP sind die Stadtwerke Hannover AG einer adaptiven Infrastruktur, welche sich durch vereinfachtes Management, weitgehende Automatisierung und Virtualisierung der IT-Umgebung auszeichnet, ein ganzes Stueck weit naehergekommen. Dazu tragen insbesondere ein einheitliches Service-Konzept sowie das gemeinsame Management der gesamten Server-, Blade- und Storage-Umgebung bei. Moeglich macht dies die Software HP Systems Insight Manager, mit der saemtliche HP-Server- und -Speichersysteme ausgestattet sind, und die sich mit zahlreichen Plug-ins wie zum Beispiel die bei der Stadtwerke Hannover AG eingesetzten HP Storage Essentials und HP Insight Control Environment fuer spezifische Management-Aufgaben erweitern laesst.
Auch bei den Netzwerk-Komponenten setzen die Stadtwerke Hannover jetzt auf ein einfacheres Management und ersetzen in einem aktuell laufenden Projekt die bisherigen Switches eines Drittherstellers durch Loesungen von HP ProCurve.