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07.04.2008 | Büromöbel

Hiller Objektmöbel mit zweistelligem Umsatzplus

Größter Auftrag der Firmengeschichte - Fertigungstiefe liegt jetzt bei 74 Prozent - Auch Zahl der Beschäftigten gestiegen

Die zu den drei größten Herstellern von Objektmöbeln in Europa gehörende Hiller-Gruppe in Kippenheim (Ortenaukreis) hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 11,5 Prozent gesteigert. Wie Geschäftsführer Jürgen Dreher am südbadischen Stammsitz des Unternehmens mitteilte, stieg der Umsatz von 30,5 Millionen Euro im Jahre 2006 auf 34 Millionen Euro im Jahre 2007. "Wir freuen uns über diese positive Entwicklung und wollen das Geschäftsergebnis in diesem Jahr weiter steigern. Langfristiges Ziel ist der Ausbau der Absatzmärkte im Ausland und die Marktführerschaft", sagte Jürgen Dreher.

Nach Angaben des Geschäftsführers der Hiller-Gruppe, die an den Standorten Kippenheim bei Lahr sowie in Lockenhaus im Burgenland (Österreich) produziert, stieg gleichzeitig die Zahl der Beschäftigten von 198 auf 205, darunter 11 Auszubildende (2006: 8). Die Hiller Objektmöbel GmbH & Co. KG legte zugleich beim Export-Anteil von 14 auf 23 Prozent zu. Auch die Fertigungstiefe wuchs von 68 auf 74 Prozent.
"Wir werden auch weiterhin an beiden Standorten produzieren und fast ausschließlich heimische Hölzer verarbeiten", erklärte Jürgen Dreher.

Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen den größten Auftrag der mehr als 70 Jahre langen Firmengeschichte erhalten und das Kongreßzentrum Rosengarten Mannheim mit 7750 High-Tech-Stühlen und 1500 Tischen im Wert von 2,1 Millionen Euro beliefert. Hiller hat auch die Rothaus-Arena Freiburg und die Stadthalle in Singen am Hohentwiel mit modernen Funktionsstühlen ausgestattet. "Wir haben weitere Großaufträge in Deutschland und im grenznahen Ausland in Aussicht", betonte der Geschäftsführer.

Daneben strebe Hiller weitere Designpreise für seine Produkte an. Anfang Januar wurde in Anwesenheit des baden-württembergischen Wirtschaftsministers Ernst Pfister (FDP) der ein Millionste Stuhl des Klassiker-Modells Montana hergestellt.

Mit einer Produktion von mehr als 250 000 Stühlen und mehr als 40 000 Tischen pro Jahr gehört die Hiller-Gruppe Kippenheim zu den drei größten Herstellern von Objektmöbeln in Europa. Die Firma beliefert hauptsächlich Messen, Kongresszentren, Konferenzbereiche, Versammlungsstätten, Kirchen, Pflegeheime, soziale Einrichtungen und Vollzugsanstalten.
Das Schwarzwälder Unternehmen hatte 2005 den österreichischen Konkurrenten Braun Lockenhaus übernommen, dort ist seit 1. April 2008 der bisherige Hiller-Einkaufsleiter und Prokurist Jochen Joachims als Geschäftsführer tätig.

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