Public Manager
14.04.2008 | Polizei und Rettungsdienste

Gelungener Start für RisiKA

Einen gelungenen Start verzeichnet die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH gemeinsam mit ihrem Partner, der cedim AG, für die 1. RisiKA, die vom 10. bis 11. April 2008 im Kongresszentrum Karlsruhe stattfand.

320 Teilnehmer informierten sich über Früherkennung von Naturkatastrophen, Vorsorge und Einsatzmanagement sowie Unternehmenssicherheit. 28 Referenten von Universitäten, Forschungseinrichtungen, der Öffentlichen Hand und aus der privaten Wirtschaft vermittelten neueste Erkenntnisse und praktische Erfahrungen in Risikoanalysen, Schutzkonzepten und beim Einsatzmanagement. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Zuspruch der RisiKA. Bereits für den 1. Kongress konnten wir hochkarätige Referenten gewinnen und Fachleute aus Hilfsorganisationen, öffentlichen Einrichtungen und privatwirtschaftlichen Unternehmen für die Vorträge interessieren", erklärte Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der Karlsruher Messeund Kongress-GmbH.

Lothar Stempniewski, Managing Director der cedim AG und Fachpartner der RisiKA, ergänzte: "Die Vorträge waren auf einem sehr hohen Niveau, informativ und praxisorientiert. Wir haben unser Ziel erreicht, dass wir den Dialog zwischen der Wissenschaft, der öffentlichen Hand und der Wirtschaft im Katastrophenmanagement weiter fördern konnten. Zusammen mit der begleitenden Fachausstellung war für die Besucher der RisiKA ein umfangreiches Angebot vorhanden, sich über den neusten Stand von Forschung und Praxis zu informieren."

Positive Rückmeldungen erhielt die RisiKA im Besonderen für ihre Themenzusammenstellung, die gleichzeitige Ansprache der Öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft sowie die starke Präsenz von Führungskräften und Entscheidungsträgern unter den Kongressteilnehmern.

"Die RisiKA ist ein gelungener Kongress mit Ausstellung für den Hightech-Standort Karlsruhe und die TechnologieRegion Karlsruhe. Ich bin auf eine sehr interessante Zusammensetzung der Teilnehmer gestoßen, die die Tendenz hat, über den Tellerrand zu schauen und die Absicht verfolgt, eine höhere Sicherheit und eine verbesserte Gefahrenabwehr zu entwickeln," stellte Dr. Roland Goertz, Leitender Branddirektor von der Feuerwehr Karlsruhe, fest.

Auch Albrecht Broemme, Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, äußerte sich sehr positiv über den Veranstaltungsverlauf: "Mit einer Besucherzahl von 320 Teilnehmern hatte die RisiKA einen hervorragenden Start. Die einzelnen Präsentationen zeigten unterschiedliche Aspekte des Katastrophen- bzw. des Zivilschutzes auf. Auf besonderes Interesse stieß der Vortrag der englischen Feuerwehr. Der Referent legte dar, wie weit in Großbritannien von der Ausstattung der Einheiten des Katastrophenschutzes über interdisziplinäre Planungen bis hin zu Übungen und Einsätze Fortschritte erzielt wurden, die für Deutschland in einigen Punkten verbindlich sein müssten."

Im Rahmen der begleitenden Ausstellung präsentierten sich 25 Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen. Vorgestellt wurden u. a. Geoinformationssysteme, Frühwarn- und Leitstellensysteme, technische Hilfsmittel und Sonderfahrzeuge sowie Dienstleistungen.
Auch hier war die Resonanz auf das Konzept der RisiKA sehr positiv: "Wir sind sehr zufrieden. Wir haben hier neue wichtige Ansprechpartner aus allen Bereichen und Ebenen getroffen. Wir ziehen aus den Gesprächen Impulse für die zukünftigen Bedarfsdeckungen und die Unterstützung sowohl der Einsatzteams wie auch der übergeordneten Katastrophenstellen, die für das Management der Rettungseinsätze verantwortlich sind", erklärte Sibylle Wirth, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Fraunhofer Institut für Informations- und Datenverarbeitung.
Auch Dennis Hering, Key Account Manager der Dräger Safety AG & Co. KGaA, war überzeugt von der Veranstaltung: "Es gab kaum eine Messe wie die RisiKA, auf der wir so viele gute Gespräche mit den richtigen Ansprechpartnern über unsere Produkte Betriebliche Gefahrenabwehr und Einsatzmanagement-Software führen konnten."

Die nächste RisiKA findet vom 15. bis 16. April 2010 im Kongresszentrum Karlsruhe statt.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK)

Festplatz 9
76137 Karlsruhe

Tel.: +49 (721) 3720-2303
Fax: +49 (721) 3720-23!)

Email:
Web: http://www.kmkg.de