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17.10.2007 | Nutzfahrzeuge - Elektro-Mobilität

Toughbook-Einsatz bei Hako

Wenn es im Supermarkt auf appetitliche Sauberkeit der Böden ankommt, wenn im Flughafen oder Bahnhof verkehrssichere, glänzende Flächen verlangt sind, wenn im Herbst auf dem täglichen Weg zur Arbeit das Laub auf den Straßen liegt oder für den ersten Winterspaziergang im Stadtpark die Wege von Schnee und Eis befreit werden müssen - dann sind die Maschinen des Reinigungs- und Pflegeprofis Hako zur Stelle.

Das Bad Oldesloer Unternehmen blickt auf eine fast 60-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Heute ist Hako mit mehr als 2.200 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 400 Millionen Euro einer der weltweit führenden Hersteller von Innen- und Außenreinigungs- sowie von Anlagenpflegetechnik. Neben der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Fahrzeugen und Maschinen an Kommunen und privat-wirtschaftliche Auftraggeber legt das Unternehmen größten Wert auf einen optimalen Kundenservice.

"Die erste Maschine verkauft der Vertrieb, die zweite der Service" - lautet das unumstößliche Credo der Branche. So sind fast 300 mobile Techniker tagtäglich in ganz Europa unterwegs, um Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Hako-Maschinen durchzuführen. "Wurden bei einem Störungsfall in der Vergangenheit 24 Stunden Reaktionszeit vertraglich vereinbart, sind es heute in einigen Bereichen nur noch 4 Stunden.", beschreibt Andreas Maaß, Projektleiter "Mobiler Service", die gestiegenen Anforderungen. "Deshalb setzen wir unter anderem auf robuste mobile Rechner in unseren Servicefahrzeugen in Deutschland und sukzessive auch in unseren europäischen Tochtergesellschaften, mit deren Hilfe wir unsere Techniker schnell, flächendeckend und flexibel einsetzen können." An Bord dabei ist das Panasonic Toughbook CF-19, ein "Full Ruggedized"-Convertible-Notebook, das für extreme Beanspruchungen entwickelt wurde.

"Wir sind in Salzbergwerken, in staubigen Lagerhallen oder auch in Schiffdocks unterwegs. Im Joballtag unserer Servicemitarbeiter hat da sensible Technik keine Chance", verdeutlicht Rüdiger Paasch, verantwortlicher IT-Manager, die Beanspruchungen der Rechner. Das CF-19 wird dabei sehr vielfältig eingesetzt: "Vor der mobilen Lösung wurden beispielsweise die Monatsvorläufe für Wartungsarbeiten oder aktuelle Aufträge per Fax an die Techniker übermittelt. Die haben ihre Touren dann selbst zusammengestellt - bei unseren extrem kurzen Reaktionszeiten stößt man da schnell an Grenzen." Heute erfolgt die zentrale Koordination und Zuordnung der Aufträge über den Serviceleiter, welcher die Einsatzdaten via GPRS an die Toughbooks sendet - ein deutlicher Produktivitätssprung. Neben der mobilen Auftragsbearbeitung wird das CF-19 bei der Fehlerdiagnose, zur Online-Bestellung von Ersatzteilen oder für den Download von Dokumentationen und technischen Zeichnungen eingesetzt.

Dabei kommt Hako das variable Konzept des CF-19 zugute. Neben zahlreichen Schnittstellen zum Anschließen externer Geräte ist es als Convertible-Toughbook klassisches Notebook und praktischer Tablet PC in einem. Das leuchtstarke 10,4-Zoll-XGA-Display wird dabei um 180 Grad gedreht und einfach über die Tastatur geklappt - schon kann der Techniker mit dem Touchpen einhändig das CF-19 bedienen. In der Enge des Servicefahrzeugs ein Vorteil. Mit seinen bis zu 8 Stunden Akkulaufzeit ist das Gerät zudem für unabhängiges Arbeiten prädestiniert. "Ausfälle unserer mobilen Rechner können wir uns nicht leisten. Unser Erfolg steht und fällt mit deren Zuverlässigkeit. Auch deshalb haben wir uns für die Panasonic Toughbooks entschieden", beschreibt Andreas Maaß ein wichtiges Auswahlkriterium.

Das CF-19 ist beispielsweise während der Fahrt in einer Halterung verankert, weshalb es ständigen Vibrationen ausgesetzt ist. Eine weitere Gefahrenquelle: Im hektischen Joballtag wird schnell einmal ein Arbeitswerkzeug fallengelassen. Für das CF-19 kein Problem, denn das stoßfeste Vollmagnesium-Gehäuse und die in einem Aluminiumrahmen befindliche, von Spezialschaumstoff umgebene, 80 Gigabyte Festplatte lassen es gemäß dem MIL-STD 810F Standard neben der Vibrationsbelastung selbst Stürze aus einer Höhe von bis zu 90 Zentimetern überstehen.

Rüdiger Paasch zu seinen Erfahrungen: "Unsere Ausfallraten sind praktisch Null. Das hat uns in der Entscheidung für das Gerät bestätigt." Das Magnesium-Chassis hat noch einen weiteren Vorteil: Durch die bessere Wärmeleitung des Materials wird ein Überhitzen des Gerätes vor allem im Sommer vermieden. Zusätzlicher Pluspunkt: nach IP54-Norm bleiben Wasser und Staub außen vor. Dass unverwüstlicher Rund-um-Schutz nicht zu Lasten des Gewichtes und der Leistungsfähigkeit geht, zeigt das CF-19 eindrucksvoll: Nur 2,25 Kilogramm bringt es auf die Waage und der Intel® Core™ Duo ULV (1,06 GHz)-Prozessor sorgt für exzellente Computing-Power.

Hako vertraut schon sehr lange auf die Panasonic Toughbooks. Frühe Modelle, wie das CF-71, wurden 1998 in die IT-Infrastruktur implementiert. Rüdiger Paasch erinnert sich schmunzelnd an sein erstes Toughbook-Erlebnis: "Als ich mich wieder einmal über eines unserer defekten Notebooks ärgerte, stand auf einmal der Toughbook-Vertriebsmitarbeiter in unserer Tür. Er ließ sein Toughbook vor uns auf den Boden scheppern, ohne dass die Technik in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das hat uns beeindruckt und wir hatten unsere zukünftige Notebookmarke gefunden".

Andreas Maaß ergänzt: "Seitdem hatten und haben wir ein sehr breites Spektrum an Toughbook-Modellen in den verschiedensten Unternehmensbereichen im Einsatz. Ob das variable CF-19 im Service, das vollrobuste CF-29 in der Fahrzeugentwicklung und -erprobung, das praktische CF-74 im Vertriebsaußendienst oder das ultraportable CF-W5 bzw. CF-Y5 im Management - die Toughbooks leisten hervorragende Arbeit."

Überzeugt ist man bei Hako von der Toughbook-Produktphilosophie: "Neben der Robustheit und Leistungsfähigkeit der Geräte ist für uns Kontinuität wichtig. Panasonic wechselt nicht kurzerhand den Formfaktor seiner Toughbooks oder verbaut jährlich neue Netzteile. Für alle Toughbooks die wir seit 1998 bei uns im Einsatz haben gibt es gerade mal zwei unterschiedliche Steckertypen. Das hilft uns enorm Zeit im IT Support und somit Kosten zu sparen." Auf die Frage nach einem abschließenden Resümee zu seinen Toughbook-Erfahrungen kennt Rüdiger Paasch nur eine Antwort: "Die geben wir nicht wieder her".

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