Public Manager
01.10.2007 | Beschaffungspraxis

subreport ELViS kommt mit neuem Gesicht und neuen Möglichkeiten

In Deutschland werden jedes Jahr öffentliche Aufträge in Höhe von 250 Milliarden Euro erteilt. Auftraggeber und Unternehmen stehen dabei meist vor riesigen Papierbergen - es sei denn, sie entscheiden sich für die elektronische Variante der Vergabe. Und genau das geschieht immer öfter.

Forciert auch durch die EU löst eVergabe das herkömmliche Papierverfahren an vielen Orten ab. Der Anbieter mit der größten Erfahrung auf dem Gebiet der eVergabe hat seine Plattform jetzt grundlegend und mit großem Aufwand neu gestaltet: subreport Verlag Schawe aus Köln. Gegründet 1918 präsentiert sich das Unternehmen heute als zukunftsweisender Marktplatz für Aufträge der öffentlichen Hand, als Internetportal für alle, die Aufträge vergeben und alle, die diese Aufträge erhalten wollen.

So ging das Elektronische Vergabeinformations-System subreport ELViS bereits 2001 in den Echtbetrieb - zu einer Zeit, als elektronische Vergabe für die meisten noch ein Fremdwort war. Seitdem haben sich zahlreiche Auftraggeber und Unternehmen für diese Lösung entschieden und arbeiten damit erfolgreich: von der Veröffentlichung der Ausschreibung, über das Hoch- und Herunterladen der Vergabeunterlagen, bis hin zu Submissionstermin und Angebotszuschlag. Dabei ist die Plattform nach Firmenangaben nach wie vor das einzige System am Markt, das für Auftraggeber kostenlos ist. Edda Peters vom subreport: "Wir haben viel investiert, um unseren Kunden eine noch bessere Lösung anbieten zu können. Die ersten Rückmeldungen bestätigen: Es hat sich gelohnt."

Was nun ist neu an subreport ELViS? Zunächst fällt natürlich das neue Layout ins Auge: ELViS wurde der Optik der aktuellen subreport-Produktpalette angepasst und zeigt sich jetzt im gleichen nutzerfreundlichen Design. Dass die Plattform von Grund auf neu konzipiert wurde, wird spätestens beim Login klar: Jetzt genügen Kennung und Passwort, eine Signatur ist nicht mehr zwingend erforderlich. Konkreten Nutzen bietet auch die neue Benutzerführung. Sie ist noch übersichtlicher, noch anwenderfreundlicher als zuvor. Die großen Vorteile von subreport ELViS - schnell, einfach, leicht nutzbar - wurden also nicht nur beibehalten, sondern konsequent ausgebaut.

Und: Bisher war die qualifizierte elektronische Signatur zwingende Voraussetzung für eVergabe. subreport ELViS ermöglicht ab sofort, die eVergabe rechtskonform und sicher auch mit der fortgeschrittenen Signatur zu realisieren. Konkret heißt dies geringere Kosten, einfachere Beschaffung, höhere Praktikabilität.

Was ist geblieben? Unternehmen können die Vergabeunterlagen vorab kostenlos einsehen - ein Angebot, dass es so nur bei subreport gibt. Über die Unterlagen in subreport ELViS hinaus findet man bei subreport Vergabeunterlagen zu einer ständig wachsenden Zahl von Ausschreibungen. Auf Initiative von subreport haben sich übrigens alle maßgeblichen Plattformen in Deutschland auf eine einheitliche Zertifizierungslösung für die fortgeschrittene Signatur geeinigt. Denn Interoperabilität ist ein wichtiges Stichwort, soll die eVergabe sich endgültig durchsetzen; die fortgeschrittene Signatur ist dafür ein Beitrag. Viele Funktionen des Systems sind im Unterschied zu früher jetzt sogar ganz ohne Signatur nutzbar. Für das Anlegen einer Ausschreibung oder das Herunterladen der Vergabeunterlagen beispielsweise genügen Kennung und Passwort. Dass bei der Überarbeitung der Funktionsumfang gleich mit erweitert wurde, liegt auf der Hand: Bieterkommunikation ist hier eines der Stichworte. Und, so Edda Peters: "Wir planen noch dieses Jahr, so genannte Schnittstellenadapter anzubieten. Damit wird es noch einfacher, Verbindungen zwischen Plattformen und Systemen zu realisieren - im Interesse unserer Kunden, im Interesse der elektronischen Vergabe."

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