Licht an Schulen: Schüler entwickeln weltweit energieeffiziente Konzepte für Beleuchtung

Eisbären, Fische und Korallen sind durch die Klimaerwärmung bedroht. Bereits Schüler sollen deshalb lernen, Energie zu sparen, um den Ausstoß an CO2 zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.

Philips startete deshalb im November auf fünf Kontinenten das Projekt "Energieeffiziente Beleuchtung an Schulen". Schüler sollen selbst erfahren, wie einfach es ist, schon bei der Beleuchtung Energie zu sparen. Denn weltweit wird rund ein Fünftel des erzeugten Stroms zur Beleuchtung benötigt.

Am Projekt beteiligen sich fünf Schulen in Chicago, Shanghai, Sao Paulo, Johannesburg, in Deutschland nimmt das Internat Schondorf am Ammersee in der Nähe von München teil. Jede Schule stellt für die Projektdauer von vier Monaten ein Schülerteam auf, das für die Energieberatung in seinem Schulgebäude verantwortlich ist. Das Team soll im Schulgebäude Einsparmöglichkeiten für Energie entdecken und ein Konzept für energieeffiziente Beleuchtung entwickeln. Betreut und unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler von Lehrkräften und Philips. Abschließend präsentieren sie ihre Konzepte bei Philips in Hamburg. Als Anerkennung wird das Unternehmen einige Räume der Schule mit modernsten, energieeffizienten Beleuchtungssystemen ausstatten.

Bei Philips gehört Nachhaltigkeit zur Unternehmensphilosophie. Deshalb hat der Konzern das Umweltprogramm EcoVision initiiert. Eines der Ziele ist es, den Anteil umweltfreundlicher Produkte am Gesamtumsatz zu erhöhen: von 15 Prozent im Jahr 2006 auf 30 Prozent in fünf Jahren. Im Rahmen des Programms strebt Philips außerdem an, den Energieverbrauch seiner Arbeitsprozesse um rund 25 Prozent zu senken sowie die Investitionen in die Entwicklung und Vermarktung neuer umweltfreundlicher Technologien auf rund eine Milliarde Euro zu verdoppeln.

Philips will unter anderem bis Ende 2008 seine Gebäude mit energieeffizienter Beleuchtung ausstatten und weitere Energieeinsparpotenziale in Produktion und Logistik nutzen. Auch die Mitarbeiter des Unternehmens sollen sensibilisiert werden, bei der täglichen Arbeit verantwortungsbewusst mit Ressourcen umzugehen. Deshalb hat das Unternehmen erneut eine höhere Bewertung im Dow Jones Sustainability Index erreicht und nimmt wiederholt eine führende Position im Sektor ‚Personal & Household Goods’ ein.