Kommunen aus sieben Bundesländern unter den Anwendern
Die DATEV eG hat sich in den vergangenen Jahren als feste Größe im kommunalen Bereich etabliert. So haben inzwischen Städte und Gemeinden aus sieben Bundesländern gemeinsam mit ihrem steuerlichen Berater und Mitarbeitern der Genossenschaft den Umstieg auf das doppische Rechnungswesen vollzogen oder damit begonnen.
Das Team steht bei den Kommunen im Ruf, ein verlässlicher Partner zu sein. Bei der Projektierung, der Hilfe während der Umsetzung, der begleitenden Beratung, aber auch mit der Software und Investitionssicherheit haben Steuerberater und DATEV sich einen Namen gemacht. Auch zahlreiche kommunale Betriebe setzen beim Rechnungswesen und bei der Veranlagung von Beiträgen und Gebühren auf DATEV-Software.
Naturgemäß kommt die Mehrzahl der kommunalen DATEV-Anwender aus den Bundesländern, die ihre Städte und Gemeinden bereits zum Umstieg auf das kaufmännische Rechnungslegungssystem verpflichtet haben. So wundert es nicht, dass Nordrhein-Westfalen hier ungleich stark vertreten ist. Doch auch Kommunen aus Ländern, deren Gesetzgebung noch kein akutes Handeln fordert oder die den Umstieg lediglich fakultativ zulassen, finden sich unter den Anwendern.
DATEV unterstützt Doppik-Pioniere
So ist beispielsweise das Amt Schlieben, das bereits 2006 mit DATEV das kauf-männische Rechnungswesen eingeführt hat, heute einer der Doppik-Pioniere in Brandenburg. Dieses Bundesland wird die für den Umstieg notwendigen allgemeinen Regelungen voraussichtlich erst bis 2009 festsetzen. Außerdem setzt mit der Gemeinde Bockelwitz einer der vier Doppik-Frühstarter im Freistaat Sachsen derzeit sein Doppik-Projekt mit DATEV um. Ganz aktuell hat sich eine weitere bayerische Kommune zum Umstieg entschlossen: Der Stadtrat der 17.800 Einwohner zählenden Stadt Oberasbach im Landkreis Fürth hat einstimmig beschlossen, mit dem Softwarepaket DATEVkommunal auf die Doppik umzusteigen.
Oberasbach hat sich zudem dafür entschieden, die genutzte DATEV-Software im Application Service Providing (ASP) komplett im Nürnberger Rechenzentrum der DATEV betreiben zu lassen. Das Angebot DATEVasp beinhaltet Dienstleistungen von der Bereitstellung der Server und des Betriebssystems bis hin zum Management der IT-Infrastruktur. Durch dieses Outsourcing des technischen Umfeldes ist gewährleistet, dass die Programme jederzeit unter optimalen System- und Sicherheitsbedingungen laufen, ohne dass sich in der Kommune jemand beständig darum kümmern muss. Immer mehr Städte und Gemeinden nehmen diesen Service in Anspruch.
Software und Rechenzentrumsdienste
Die optimale Basis für die Doppik-Einführung liefert DATEV mit seinem lückenlosen, durchgängigen und zertifizierten Softwarepaket rund um das kommunale Rechnungswesen. Neben bundeslandspezifischen Kontenrahmen für die Finanzbuchführung sind auch Anwendungen für den Jahresabschluss, die Finanzrechnung und den Zahlungsverkehr, die Budgetierung, die Mittelbewirtschaftung und die Haushaltssteuerung fest integriert. Weitere Bausteine sind die Kosten- und Leistungsrechnung, die Anlagenbuchführung und die Veranlagung kommunaler Abgaben (Steuern, Gebühren und Beiträge). Ergänzt wird dieses Software-System durch ein spezielles Lohn- und Gehaltsprogramm, das auch die Besoldung kommunaler Beamter abdeckt.
Das DATEV-Rechenzentrum steht zudem als revisionssicheres Archiv und Datendrehscheibe für den elektronischen Informationsaustausch mit Behörden zur Verfügung. Druck- und Versanddienste auf außerordentlich hohem Sicherheitsniveau komplettieren das Leistungsspektrum. Neben Auftragsdruck und Zustellung von Gebühren-, Mahn- oder sonstigen Bescheiden übernimmt DATEV auch die Erstellung des Haushaltsbuches oder von Broschüren.
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