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13.07.2007 | Energie

Dalkia investiert in erneuerbare Energien im Oberharz

In Altenau im Oberharz stellte die Dalkia Energie Service GmbH anlässlich des gestrigen Richtfestes für die neue Thermalsole- und Saunalandschaft der Kristallbäder AG das neue Wärmekonzept mit erneuerbaren Energien vor. Der Energiedienstleister aus Neu-Isenburg (Hessen) betreibt in Altenau ein Heizwerk mit einer installierten Leistung von 7.500 kW.

Dalkia stellt dort seit über 30 Jahren die Wärmeversorgung eines Ferien- und Erholungsparks mit Mehrfamilien- und Hochhäusern, Ladenzeilen und Gastronomie sicher. Im Dezember dieses Jahres wird auf dem Glockenberg in Altenau die neue Thermalsole- und Saunalandschaft "Heißer Brocken" eröffnet. Ihr Betreiber, die Kristallbäder AG mit Sitz in Stein bei Nürnberg, beauftragte Dalkia mit der Entwicklung eines effizienten Wärmekonzeptes. Das musste zur Philosophie des Unternehmens und der Gemeinde am Nationalpark Harz passen - Energie mit modernster Technik vor Ort und nachwachsenden Rohstoffen aus der Region.

Dalkia nutzt dazu die bereits bestehende Wärmeinfrastruktur und installiert einen neuen Holzhackschnitzelkessel mit einer Leistung von 1.000 kW. Dieser Kessel deckt den permanenten Wärmebedarf der Badeeinrichtung, die an besonders kalten Wintertagen zusätzlich durch die anliegende Nahwärmetrasse versorgt wird.

Als Brennstoff benötigt der neue Kessel Holzhackschnitzel, eine spezielle Form von Brennholz. Dieser nachwachsende Rohstoff wird von regionalen Holzlieferanten aus den Harzer Forsten an Dalkia geliefert, womit er ein fester Bestandteil in der Jahresplanung der regionalen Holzwirtschaft wird. Zusätzlich versprechen sich die drei kooperierenden Unternehmen - die Kurbetriebsgesellschaft "Die Oberharzer" mbH, die Kristall Bäder AG und die Dalkia Energie Service GmbH - ein noch attraktiveres Umfeld für den Tourismus zu schaffen und den Standort weiter aufzuwerten.

"Das Know-how von Dalkia für Energieeffizienz und im Bereich erneuerbare Energien war für uns letztlich Ausschlag gebend", erklärt Frank Nägele, Geschäftsführer der Kristall "Heißer Brocken" Altenau GmbH. "Denn mit der neuen Anlage erreichen wir und die "5 Oberharzer" zwei Ziele: zum einen spart der Einsatz einer Holzhackschnitzel-Feuerung pro Jahr 1.550 Tonnen an CO2-Emissionen ein, verglichen mit einer Heizölanlage. Und zum anderen bleibt durch die Lieferung des Brennstoffs Holz durch ortsansässige Unternehmen die Wertschöpfung in der Region. Somit werden regionale Strukturen für zukünftiges Wachstum gefördert und gleichzeitig die Umwelt geschont."

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