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20.12.2007 | Wasser und Abwasser

GELSENWASSER erweitert Engagement in Sachsen-Anhalt

Erwerb von 12,45 Prozent der Anteile an der Stadtwerke - Altmärkische Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal (Stadtwerke Stendal).

Die Möglichkeit hierzu ergab sich, weil E.ON Avacon sich von ihrer 37,45-Prozent-Beteiligung getrennt hat. Die Stadt Stendal hat zusätzlich zu ihrem Anteil von 25,1 Prozent weitere 25 Prozent übernommen. Die Stadtwerke Stendal sind in den Geschäftsfeldern Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung tätig und haben die Betriebsführung der Abwassergesellschaft Stendal GmbH inne. Zusätzlich werden Dienstleistungen in den Bereichen Heizkostenabrechnung, Facility Management und Contracting angeboten.

"Die Beteiligung an den Stadtwerken Stendal passt gut zu unserem schon bestehenden Engagement in der Region. Insgesamt ist dies bereits unsere fünfte Partnerschaft in Sachsen-Anhalt", erläutert Dr. Manfred Scholle, Vorstandsvorsitzender der GELSENWASSER AG.

Die GELSENWASSER AG ist mit 19,3 Prozent an den Städtischen Werken Magdeburg beteiligt, die die kaufmännische Betriebsführung bei den Stadtwerken Stendal innehaben. Die Stadt Stendal mit etwa 36.000 Einwohnern liegt nur ca. 80 Kilometer von Burg entfernt, wo GELSENWASSER über das Tochterunternehmen Niederrheinische Gas- und Wasserwerke GmbH (NGW) bereits 49 Prozent der Anteile an den Stadtwerken hält.

In Perleberg, rd. 60 Kilometer von Stendal entfernt, ist die NGW zu 50 Prozent an der PVU Prignitzer Energie- und Wasserversorgungsunternehmen GmbH beteiligt. Im Süden Sachsen-Anhalts hält NGW 24,5 Prozent an der Stadtwerke Zeitz GmbH sowie 24,5 Prozent an der Stadtwerke Weißenfels GmbH.

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