Dokumentation des 11. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten erschienen
Die Bedeutung des kommunalen Energiemanagements wächst stetig. Die weiterhin steigenden Preise für Strom, Gas und Öl sowie die damit verbundene Notwendigkeit der Energieeinsparung und der möglichst effizienten Nutzung der Energieressourcen sind dafür wichtige Gründe.
Zahlreiche realisierte Maßnahmen und Projekte haben in vielen Städten und Gemeinden bereits zu Erfolgen bei Energieeffizienz und Klimaschutz geführt. Damit können die Städte und Gemeinden beispielgebend für Bevölkerung und Privatwirtschaft sein und eine wichtige Vorbildfunktion ausüben. Mit diesen Praxisbeispielen können sie aber auch andere Kommunen zur Nachahmung anregen.
Eine wichtige Plattform für die Präsentation und Diskussion kommunaler Beispiele sowie für die Fortbildung und den Erfahrungsaustausch ist der jährlich stattfindende Deutsche Fachkongress der kommunalen Energiebeauftragten, der am 3./4. April 2006 in Bremerhaven zum elften Mal tagte. Auf dem Fachkongress wurden neue Verfahren, Ansätze und Beispiele aus der Praxis des kommunalen Energiemanagements vorgestellt und diskutiert. Im Rahmen des 11. Kongresses fanden insgesamt zwanzig Workshops zu folgenden Themenschwerpunkten statt:- Energiemanagement in kleinen und mittleren Kommunen, - Contracting und Energieeinkauf, - Energieeffizienz, - Erneuerbare Energien, - Energie im Gebäudemanagement, - Energiekonzepte, - Öffentlichkeitsarbeit und Beratung.
Der Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse des Fachkongresses. Energiemanagement: Maßnahmen und Projekte
Hrsg. von Cornelia Rösler. Unter Mitarbeit von Vera Lorke 2007.
Difu-Impulse, Bd. 3, 202 S., Schutzgebühr Euro 20,-ISBN 978-3-88118-433-5
Weitere Informationen: http://www.difu.de/publikationen/difu-berichte/2_07/03.phtml
Bestellung unter: verlag(at)difu.de
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutsch-sprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
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