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07.08.2024 | Gebäudemanagement, Schul- und KITA-Einrichtung

Wie Schulen fit für die Ganztagsbetreuung werden

Ab 2026 besteht ein gesetzlicher Anspruch auf eine Ganztagsbetreuung an Grundschulen. Spätestens dann werden aus Klassenzimmern vielseitige Aufenthaltsräume, in denen gelernt, gespielt, gebastelt, gelesen, ausgeruht und eventuell auch gegessen wird. Damit verändert sich auch der Anspruch an die Einrichtung:

Sinnvoll sind multifunktionale Möbel, die sich einfach umgestalten lassen. Flötotto Learning Spaces (FLS), eine Tochter der Unternehmensgruppe Byteclub, entwickelt daher maßgeschneiderte Lernraumkonzepte, mit denen sich Klassenräume im Handumdrehen verändern lassen.

Zeitgemäße Alternativen zum klassischen Schultisch-Stuhl-Ensemble sind u.a. Lerntreppen, Podeste, Polstermöbel, mobile Tische und flexible Systemmöbel. Damit lassen sich Räume so gestalten, dass sie sowohl für den Unterricht als auch für die Nachmittagsbetreuung geeignet sind. Sogar Flure können mit Mobiliar in der Brandschutzklasse A2 (nicht brennbar) als zusätzlicher Raum genutzt werden.

Um Schulen und Bildungseinrichtungen die bestmögliche Ausstattung zu ermöglichen, arbeitet FLS mit verschiedenen Schulmöbel-Herstellern aus Deutschland und Skandinavien zusammen. Dazu gehören unter anderem das deutsche Traditionsunternehmen Flötotto Einrichtungssysteme, das mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich Schulmöbel mitbringt, und der dänische Anbieter Højer Møbler, ein Experte für skandinavische Lernsituationen.

Ein Knackpunkt bei der Modernisierung von Schulen ist häufig die Finanzierung. Hier greift das Förderungsgesetz. Ein großer Teil der finanziellen Lasten kann dabei über die Zuschüsse des Bundes gedeckt werden. So hat der Bund ein Finanzpaket in Höhe von 3,5 Milliarden Euro für die entstehenden Kosten zugesichert. Schulen können somit aktuell ihre Räume kostengünstig modernisieren oder dafür sogar komplett neue Konzepte entwickeln.

„Diese Chance sollte unbedingt wahrgenommen werden, denn eine Nachmittagsbetreuung ist keine klassische Unterrichtssituation und erfordert demzufolge auch andere Räume beziehungsweise eine andere Ausstattung als den regulären Stuhl und Tisch für jedes Kind“, erklärt Mathias Harms, Geschäftsführer von Flötotto Learning Spaces. „Wir unterstützen Schulträger und Lehrkräfte bei der optimalen Lernraumplanung für ihren individuellen Bedarf, da wir herstellerunabhängig arbeiten. Auch bei der Finanzierungsfrage bieten wir Hilfestellungen an.“

Da Bildung Ländersache ist, gibt es bundesweit keine allgemeingültigen Regeln, wo und wie die benötigten Gelder beantragt werden müssen. Jede Landesregierung verfährt bei der Vergabe der Zuschüsse anders. Auch hier können die Spezialisten von FLS hilfreiche Tipps geben, in welchem Bundesland wie und wo Anträge eingereicht werden können.

Auf seiner Website hat FLS die zuständigen Anlaufstellen der jeweiligen Bundesländer aufgelistet: siehe Link