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30.09.2010 | Energie

Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) informiert in einem White Paper über den energieeffizienten Einsatz von Informationstechnik.

Checklisten geben einen Überblick zu Stromsparpotenzial in Serverräumen, an Arbeitsplatzcomputern und Druckern sowie bei IT-Netzwerken. Informationen zu Umweltschutz und Energieeffizienz als Beschaffungskriterien werden ergänzt um eine Auflistung aktueller Umweltsiegel und -zeichen. IT-Anwender erfahren, wie man am eigenen Arbeitsplatz mit wenig Aufwand Energie sparen kann.

Das Dokument kann auf der Internetseite des Berliner IT-Dienstleisters (www.itdz-berlin.de) heruntergeladen werden.
Konrad Kandziora, Vorstand des ITDZ Berlin: "Mit dem Thema Green IT befassen wir uns seit gut drei Jahren. Der Leitfaden ist eine praxisorientierte Publikation, mit der wir Wissen weitergeben und Denkanstöße für energieeffiziente IT liefern wollen. Denn die Umstellung auf Green IT ist vor dem Hintergrund steigender Strompreise unserer Überzeugung nach alternativlos."

Zielgruppe: Öffentliche Institutionen und mittelständische Unternehmen Staatliche Institutionen und IT-Dienstleister der öffentlichen Hand stehen vor einer besonderen Herausforderung: Sie müssen mit den von ihnen verwalteten IT-Infrastrukturen haushalten und neben Umweltressourcen auch öffentliche Mittel schonen. Das White Paper des ITDZ Berlin setzt darum auf praxisorientierte Vorschläge, wie mit der bestehenden IT-Infrastruktur Energie eingespart werden kann, informiert aber auch über neue technische Möglichkeiten für energieeffiziente Infrastruktur.
Das macht den Leitfaden auch für mittelständische Unternehmen interessant. Denn auch hier steht die Optimierung des Energieverbrauchs der bestehenden IT-Infrastruktur höher im Kurs als ein Energiekonzept, das auf einer komplett neuen IT-Landschaft beruht.

Informationsbasis Klimaschutzvereinbarung
Der Leitfaden basiert auf der Auseinandersetzung mit maßgeblichen Veröffentlichungen zu energieeffizienter IT und Erfahrungen mit einer internen Energieanalyse des IT-Dienstleisters. Das Ergebnis der Energieanalyse bildete die Basis für die Unterzeichnung einer Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin, in der sich das ITDZ Berlin verpflichtet, seinen Energieverbrauch bis zum Jahr 2015 um 27 Prozent zu senken.
Über besondere Rahmenverträge bietet das öffentliche Unternehmen darüber hinaus der Berliner Verwaltung die Möglichkeit, durch den Einsatz einer energieeffizienten IT-Ausstattung und -Infrastruktur bis zum Jahr 2015 jährlich zusätzlich bis zu 633 MWh einzusparen. Eine Cloud-Computing-Lösung für die Berliner Verwaltung wird die energiesparenden Angebote für die Behörden der Hauptstadt ergänzen.

Über das ITDZ Berlin:
Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) ist zentraler IT-Dienstleister der Senatsverwaltungen, Bezirksämter und öffentlichen Einrichtungen der Hauptstadt und gehört zu den führenden kommunalen IT-Dienstleistern Deutschlands. Als Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) finanziert sich das ITDZ Berlin mit rund 460 Mitarbeitern aus seiner eigenen Leistungserbringung. Das ITDZ Berlin wird durch den Vorstand, Dipl.-Ing. Konrad Kandziora, vertreten. Das Leistungsportfolio des ITDZ Berlin umfasst die Beratung und Unterstützung der Verwaltung bei IT-Projekten sowie bei der Beschaffung von IT- und Telekommunikationshardware und -diensten. Neben dem neuen Landesnetz, das eine integrierte Sprach- und Datenkommunikation ermöglicht, stellt das ITDZ Berlin der Berliner Verwaltung ein leistungsfähiges, energieeffizientes Data-Center (Rechenzentrum) sowie ein zentrales Druckzentrum zur Verfügung. Das ITDZ Berlin unterstützt die Hauptstadtverwaltung mit umweltgerechter IT-Infrastruktur und einem breiten Angebot an eGovernment Diensten. Gemeinsam mit dem Land Berlin arbeitete das ITDZ Berlin an der Umsetzung der europäischen Dienstleistungsrichtlinie und dem Pilotbetrieb der zentralen Behördenrufnummer 115.

www.itdz-berlin.de