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20.01.2010 | Dokumenten-Management, Software, Verwaltungsmodernisierung

Erfolgreiches Kooperationsangebot: Stadt Ochsenhausen entscheidet sich für INFOMA®-Verfahren newsystem® kommunal mit Hosting im KIRU-Rechenzentrum

Als erste Stadt nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen der INFOMA® Software Consulting GmbH und dem Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm KIRU/IIRU hat sich die baden-württembergische Stadt Ochsenhausen für den Wechsel von FiWes auf newsystem® kommunal mit Hosting im Rechenzentrum entschieden.

Am 01.01.2010 stieg das oberschwäbische Unterzentrum mit drei Zweckverbänden auf das kamerale HKR/HÜLsystem um, der flächendeckende Start der Stadtverwaltung ist für 2011 vorgesehen.

Die Entscheidung war Folge des im Sommer getroffenen Abkommens, das Kommunen den Betrieb des integrierten INFOMA®-Verfahrens in einem Rechenzentrum aus dem DV Verbund Baden-Württemberg ermöglicht. Damit kann die knapp 9.000 Einwohner zählende Stadt Ochsenhausen nun die hier schon seit 2007 favorisierte Software newsystem® kommunal für ihr Finanzwesen einsetzen und gleichzeitig die vielfältigen RZ-Dienstleistungen nutzen.

Zwischen Ulm und Bodensee an der Oberschwäbischen Barockstraße gelegen, gehört Ochsenhausen seit dem Anfang der achtziger Jahre eingeleiteten Strukturwandel heute zu den wirtschafts- und strukturstärksten Städten in der Region. Namhafte Unternehmen der Hausgeräte-, Verpackungs- und elektrotechnischen Industrie haben sich in dem attraktiven Wirtschaftsstandort niedergelassen.

Nach einem intensiven Auswahlverfahren mit 15 weiteren Kommunen hatte die Stadtverwaltung bereits 2007 in dem INFOMA®-Verfahren die für ihre Anforderungen geeignetste Software gesehen. Da die Stadt bei einer Entscheidung zugunsten von newsystem® kommunal zu diesem Zeitpunkt aber den Verbund in Richtung Autonomie hätte verlassen müssen, beschlossen die Verantwortlichen, noch abzuwarten. Ein Entschluss, der mit der angebotenen Hosting-Lösung jetzt zum gewünschten Ziel führte.

Seit Anfang 2010 buchen zunächst der Friedhofsverband Ochsenhausen- Erlenmoos, der Abwasserzweckverband mittleres Rottumtal und der Wasserverband Rottumtal mit dem kameralen HKR/HÜLsystem von newsystem® kommunal inklusive der Module variable Kassenschnittstelle, Kommunaler Betrieb Finanzbuchhaltung sowie Anlagenbuchhaltung.
Mit diesem Schritt versprechen sich die Verantwortlichen eine optimale Vorbereitung auf den flächendeckenden Start der Stadtverwaltung 2011. Dann sollen auch weitere Module wie Veranlagung und Verbrauchsabrechnung Wasser zum Einsatz kommen.

Das Hosting mit Betrieb der Hardware sowie Vorhaltung der für newsystem® kommunal notwendigen Softwarekomponenten mit Updates etc. übernimmt KIRU für Ochsenhausen ebenso wie die Datensicherung, Druck- und Versandprozesse sowie die Bedienung der Schnittstellen zu anderen, im RZ vorgelagerten Fachverfahren.
Da die Stadt wie viele Kommunen in dieser Größenordnung über keinen speziellen EDV-Sachbearbeiter verfügt, erwies sich die Übernahme dieser Aufgaben durch das Rechenzentrum als ausschlaggebend für die Entscheidung zum Softwarewechsel. Aber auch im Hinblick auf den in Baden-Württemberg gesetzlich festgelegten Umstieg auf die Doppik bis zum Jahr 2016 steht Ochsenhausen mit dieser Lösung ein äußerst komfortabler Handlungsrahmen zur Verfügung.

Der Umstieg von der kameralen auf die doppische Version innerhalb von newsystem ® kommunal ist problemlos und ohne hohen zusätzlichen Investitionsaufwand möglich. Erste vorbereitende Aufgaben führt Ochsenhausen bereits durch. Gemeinsam mit KIRU und einem weiteren Partner erfolgt zur Zeit die Bewertung des städtischen Vermögens, die bis zum Frühjahr 2010 abgeschlossen sein soll. Den Umstieg auf die Doppik sehen die Planungen frühestens für 2014 vor.

Aufgrund der Kooperation von INFOMA® als Anbieter einer leistungsstarken Software und KIRU als zuverlässigem Rechenzentrum kann die Stadt Ochsenhausen nun eine wirtschaftliche und effiziente Lösung mit Zukunftssicherheit für ihr Finanzwesen einsetzen, ohne den DV Verbund Baden- Württemberg verlassen zu müssen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

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