Siemens erweitert sein Angebot für Energieeffizienz in Gebäuden auf den Bereich der Lichttechnik – Einsparpotenzial bis zu 50 Prozent
Als einziger Anbieter am Markt ist Siemens mit seinen Divisionen Building Technologies und Osram in der Lage, Kunden bei gewerblich genutzten Immobilien ein durchgängiges Angebot zur Senkung ihrer Energiekosten zu machen.
Produkte, Systeme und Lösungen für Gebäudeautomatisierung und Lichttechnik schaffen aus einer Hand eine Energieersparnis von bis zu 50 Prozent und eine nachhaltige Effizienzsteigerung bei Gebäuden. Der Kunde erhält so ein systematisches Angebot für Kostensenkungen bei einer gleichzeitig schnellen Amortisationsrate.
"In einem typischen Bürogebäude entfallen auf Energie mehr als 40 Prozent der Betriebskosten. Daher setzen wir hier mit Energiespar-Contracting den Hebel an. Siemens hat in den letzten Jahren weltweit mehr als 1000 Gebäude auf energiesparende Technologien umgerüstet. Dabei konnten Energiekosten im Wert von rund 2 Milliarden Euro gespart und CO2-Emissionen um rund 1,2 Millionen Tonnen reduziert werden", sagte Johannes Milde, CEO von Building Technologies.
"Beziehen wir die Lichttechnik konsequent mit ein, ergibt sich ein Einsparpotenzial von bis zu 50 Prozent. Energiesparende Lampen sind zum Beispiel eine sehr ökonomische Möglichkeit, schnell viel Energie zu sparen", ergänzte Martin Goetzeler, CEO von Osram.
Das Portfolio beider Siemens-Einheiten schafft für den Kunden ein durchgängiges Angebot energieeffizienter Lösungen für Gebäude. Die Zusammenarbeit der globalen Service- und Vertriebsorganisation von Building Technologies und das Osram-Partnernetzwerk aus dem Beleuchtungssektor bieten darüber hinaus umfassende Kundenbetreuung und systemübergreifende Herstellergarantien.
Der von Siemens adressierte weltweite Markt für Gebäudetechnik hat seinen Schwerpunkt im gewerblichen Bereich. Das gemeinsame Angebot von Building Technologies und Osram zur Effizienzsteigerung in Gebäuden ist Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von knapp 19 Milliarden Euro erwirtschaftete. Das entspricht rund einem Viertel des gesamten Siemens-Umsatzes.