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13.01.2018 | Versorgungsnetze

NRW-Minister Pinkwart zum Glasfaserausbau: "Ländliches NRW schaltet auf Lichtgeschwindigkeit"

Ein Licht ist angegangen, das durch eine feine Glasfaser leuchtet und so die Verbindung zum weltweiten Netz auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt – und das nicht etwa in Berlin oder Hamburg, sondern in der Katholischen Grundschule Born-Lüttelbracht. Born an der Schwalm gelegen – ein 2000-Seelen Ortsteil von Brüggen (Kreis Viersen).

Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart schließt die Grundschule in Brüggen (Kreis Viersen) an das Deutsche Glasfaser-Netz an – unterstützt von den Kindern und sichtlich viel Spaß. Hinten links: Schulleiterin Claudia Nölkes, Mitte: Uwe Nickl, CEO Deutsche Glasfaser (Fotograf / Quelle: Deutsche Glasfaser / Simon Bierwald)

Mitten in der grünen Heimatregion Nordrhein-Westfalens – surft nun schneller im Internet als so manche deutsche Millionenstadt – und das im reinen Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser. Möglich gemacht hat das die Gemeinde Brüggen um Bürgermeister Frank Gellen, der sich gemeinsam mit Deutsche Glasfaser für den schnellen privatwirtschaftlichen Ausbau engagiert hat.

„Die Breitband-Infrastruktur ist der Schlüssel für die wirtschaftliche Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts. Immer mehr ländliche Gemeinden in Nordrhein-Westfalen setzen auf Glasfaser. Damit machen sie sich fit für das Gigabit-Zeitalter. Brüggen-Born ist eines von vielen Erfolgsbeispielen in unserem Land, bei dem sich die Bürger und ihre Gemeinden mit viel Eigeninitiative für einen privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau engagieren. Hand in Hand mit der Wirtschaft können sie so den Netzausbau in sehr kurzer Zeit verwirklichen und schneller von den Vorzügen der Glasfasertechnologie profitieren“, sagt Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen.

Nachdem im Frühjahr letzten Jahres die Nachfragebündelung erfolgreich war und die für den kostenfreien Ausbau nötigen 40% der Vertragsabschlüsse in Born erreicht wurden, ist heute die Bauphase, bei der Straße für Straße Glasfaserleitungen bis in die Häuser (FTTH) verlegt werden, nahezu abgeschlossen. Auch die örtliche Grundschule ist heute am Glasfasernetz. „Die Digitalisierung verändert alles – sie eröffnet auch neue Chancen für das Lernen. Der Glasfaseranschluss schafft die Voraussetzung für innovative Lernformen der Zukunft“. so Minister Pinkwart weiter.

Uwe Nickl, Geschäftsführer Deutsche Glasfaser: „Wir setzen als einziger bundesweit präsenter Anbieter mit großem Erfolg gezielt auf den echten Glasfaserausbau im ländlichen Raum: Kein anderes Telekommunikationsunternehmen wächst so schnell mit puren Glasfaser-Direktanschlüssen wie Deutsche Glasfaser. Dabei enden unsere Glasfasern nicht in einem Verteilerkasten, sondern reichen bis in die Wohnungen, Unternehmen und Schulen. Wir überschreiten derzeit die Marke von 300.000 Glasfaseranschlüssen in ländlichen Regionen Deutschlands. Dabei sind es vor allem die engagierten Menschen vor Ort, die dieses Wachstum möglich machen und die einmalige Chance dieser echten Zukunftsnetze erkennen. Wir glauben an die Zukunft des ländlichen Raums. Glasfaser ist der Schlüssel, um die typisch ländliche Lebensqualität mit Innovation zu verbinden – wir nennen es Heimat 4.0“